Seite 3: San Diego Comic-Con 2011 - Vor-Ort-Bericht - GamePro zu Besuch im Nerd-Mekka.

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Reisetipps: So klappt eure Comic-Con

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Ihr spielt mit dem Gedanken, selbst einmal auf die Comic-Con zu fahren? Eigentlich kein Problem, allerdings gibt es einige Punkte, die es zu beachten gibt.

Karten sind schnell vergriffen:
In diesem Jahr waren die Karten innerhalb weniger Stunden ausverkauft. Es hilft, wenn ihrauf der offiziellen Seite Comic-Con.org die News verfolgt und möglichst früh, am Besten mit Unterstützung von Freunden zuschlagt. Der normale Pass für vier Tage kostete 2011 etwa 150 US-Dollar. Es gibt auch Ein-Tages-Pässe - diese werden allerdings erst später verkauft. Wenn es beim ersten Anlauf nicht klappt, solltet ihr dennoch nicht aufgeben - im Laufe der Zeit werden Karten zurückgegeben.

Planen, planen, planen:
Ohne Planung läuft auf der Comic-Con gar nichts. Bei der Auswahl des Hotels solltet ihr darauf achten, dass ihr einfach zum Veranstaltungsort kommt. Teilweise gibt es Shuttles - zudem hält auch eine Bahn direkt vor dem Convention Center. An Kleidung solltet ihr möglichst mehrere T-Shirts oder Longsleeves einpacken. Auch wenn es im Juli in San Diego recht warm werden kann: Das Convention Center ist teilweise extrem gut gekühlt. Eine gute Anlaufstelle für Erstbesucher ist das Blog Crazy4ComicCon. Dieses gibt wertvolle Tipps, darunter eine ausdruckbare Checkliste und den hilfreichen Tipp: Packt halb so viel, wie ihr denkt und bringt dafür doppelt so viel Geld mit.

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Braucht keine Verpflegung: R2-D2 ist Stammgast bei der Comic-Con Braucht keine Verpflegung: R2-D2 ist Stammgast bei der Comic-Con

Ausrüstung:
Ihr werdet den ganzen Tag auf den Füßen sein, also packt leicht. Ein großer Rucksack hilft, auch wenn Warner Bros. traditionell einen großen „Swag-Bag“ verteilt. Außer für die kostenlosen Goodies solltet ihr im Rucksack auf jeden Fall Platz für eine Wasserflasche, Snacks (siehe nächster Punkt), eine Kamera samt Ersatzakku und eventuell Lesestoff (Stichwort: Wartezeiten!) bereithalten. Bücher sind gut, e-Reader wie der Amazon Kindle sind besser, nehmen sie doch deutlich weniger Platz weg.

Essen und Trinken:
Packt eine Wasserflasche und Snacks ein. Bewährt hat sich Trockennahrung, etwa Studentenfutter oder Beef Jerky. Es gibt zwar Verpflegungsstände auf dem Gelände, allerdings sind die Schlangen davor oft so lange wie vor den einzelnen Sessions. Zudem empfiehlt sich ein ausgiebiges Frühstück im Hotel.

Bargeld lacht:
Amerika ist das Land der Kreditkarten, auf der Messe empfiehlt sich aber Bargeld. Damit habt ihr einen besseren Überblick, zudem funktionieren die Terminals nicht immer. Hebt das Geld am besten im Hotel oder auf dem Weg zur Messe ab. Es gibt zwar einzelne Geldautomaten im Convention Center, auch hier bilden sich aber schnell Schlangen.

Alles andere als spartanisch: die Kostüme einiger Cosplayer Alles andere als spartanisch: die Kostüme einiger Cosplayer

Einkaufen:
Wer etwas Spezielles möchte, etwa ein exklusives Modell, der sollte dies so früh wie möglich kaufen. Es lohnt sich aber auch am letzten Tag, noch einmal durch die Hallen zu schlendern, um nach Schnäppchen zu suchen.

Bringt Freunde mit:
Wer allein auf die Comic-Con fährt, hat Spaß. Wer mit Freunden fährt, hat ein Erlebnis. Außerdem habt ihr jemanden, der euren Platz in der Schlange frei hält, wenn ihr auf die Toilette geht oder Kaffee-Nachschub holt.

Treffpunkte abmachen:
Ihr werdet wahrscheinlich getrennt werden, etwa wenn Vorträge überfüllt sind. Macht vorab einen Treffpunkt aus. Handys sind aufgrund der Lautstärke der Veranstaltung nahezu nutzlos, Durchsagen werden nicht gemacht.

Vermutlich unecht: ein Zentaur zu Gast auf der Comic-Con Vermutlich unecht: ein Zentaur zu Gast auf der Comic-Con

Zeit mitbringen:
Egal ob beim Badge-Pickup, beim Warten auf den Shuttlebus oder vor den einzelnen Räumen: Ihr werdet in Schlangen stehen. Nutzt die Zeit, redet mit den Leuten um euch herum oder lest ein gutes Buch.

Fragen und Diskutieren:
Egal welcher Vortrag und welches Thema: Normalerweise ist immer Zeit für Fragen aus dem Publikum. Diese sind mit ein Grund, warum sich selbst riesige Panels relativ intim anfühlen - die Sprecher gehen normalerweise auf jede vernünftige Frage ein. Zudem werden clevere, gute oder lustige Fragen oftmals mit speziellen Geschenken belohnt.

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