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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Manisch-depressive Maschinerie
Nanosonde auf Abwegen

Herzeingriffe für Anfänger
Die schnellste Verbindung zweier Punkte

Fazit

Wertung

Fazit der Redaktion

Jan Knoop: »Unmechanical ist jene Art von Spielen, die durch ihren Charme zu bestechen wissen. Vielleicht liegt es an den schweigsamen Robotern, die beispielsweise das Adventure Machinarium zu etwas Besonderem gemacht haben, vielleicht liegt es am Spielfluss, der uns von Rätsel zu Rätsel mitreißt. Oder ist es einfach die Stille, in der wir eine merkwürdig der Realität entrückte Welt erkunden können?

Ohne diese Elemente würden die Schönheitsfehler Unmechanicals deutlich schwerer wiegen: Die Rätsel sind oftmals reguläre Adventurekost, die Menge an Schalterrätseln sogar ein längst verschollen geglaubtes Relikt vergangener Tage. Die Geschichte ist, um es positiv auszulegen, durch die Entführung in eine nahezu verwaiste Region von statischer Natur: Abgesehen vom Fortschritt auf dem Weg zurück an die Oberfläche gibt es kaum nennenswerte Erlebnisse, wenn nicht die Erkundung dieser Welt selbst zur Geschichte hinzugezählt wird. Und das Ende, das mit der Benutzung der zweiten Aufrüstungsstation abrupt aus dem Geschehen reist, wirkt so, als wäre Unmechanical übereilt fertiggestellt worden.

Zweifelsohne: Wer anfängt, die Kontrolle über den metallischen Protagonisten zu übernehmen, wird ihn auch ins ungewisse Ende führen - bei der kurzen Spielzeit (in geübten Händen flimmert das Ende bereits vor Ablauf der zweiten Spielstunde über den Schirm) können Freunde leichter Rätselkost bedenkenlos in die Unterwelt abtauchen.«