Warcraft: The Beginning - Dreharbeiten waren "traumatisch", sagt Regisseur Duncan Jones

Die Dreharbeiten zu Warcraft: The Beginning sollen einem politischen Minenfeld geglichen haben. Regisseur Duncan Jones bezeichnet die Dreharbeiten als "traumatisch".

Warcraft: The Beginning war weder bei Fans noch bei Kritikern ein großer Erfolg, was laut Duncan Jones auch an den Umständen bei den Dreharbeiten liegen könnte. Warcraft: The Beginning war weder bei Fans noch bei Kritikern ein großer Erfolg, was laut Duncan Jones auch an den Umständen bei den Dreharbeiten liegen könnte.

Warcraft: The Beginning wurde durchwachsen aufgenommen und ist an den meisten internationalen Kinokassen gefloppt. Über die Gründe dafür wurde schon viel gemutmaßt, jetzt liefert Regisseur Duncan Jones selbst nochmal einige Details und Hintergrundinfos zur Entstehung des Streifens: Intern habe während der Dreharbeiten mehr oder weniger Chaos geherrscht. Insgesamt sei der Dreh ein "politisches Minenfeld" und "ziemlich traumatisch" gewesen.

Duncan Jones über die Warcraft-Dreharbeiten:

In einem Interview mit dem Fernsehsender Syfy erklärt der Regisseur von Warcraft: The Beginning, dass die vielen Überarbeitungen des Films während der Produktion extrem entmutigend gewesen seien.

"Warcraft war ein politisches Minenfeld, was die Dreharbeiten angeht."

"Wir wurden dazu gezwungen, Änderungen vorzunehmen und Kompromisse einzugehen, nur aufgrund der Politik und der Natur dieses Films. [...] Aber ich habe viel gelernt und ich bin dadurch reifer geworden. Ich bin jetzt besser dazu in der Lage, mit solchen Situationen umzugehen, weil ich das durchgemacht habe. Aber damals hat sich das ziemlich traumatisch angefühlt."

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Blizzard wollte während der Dreharbeiten des Warcraft-Films verständlicherweise sehr genau wissen, was alles passiert. Immerhin handelt es sich bei Warcraft um eine der wichtigsten Marken des Unternehmens. Aber nicht nur die Macher der Warcraft-Spiele hatten ein Wörtchen mitzureden. Auch mit den internen Problemen bei Legendary Pictures musste sich Duncan Jones offenbar unweigerlich auseinandersetzen:

"Es war vor allem Studio-Politik. Legendary Pictures hatte eine unglaublich turbulente Zeit, während wir Warcraft gemacht haben. Sie gehörten zu Warner Bros, haben Warner Bros. dann verlassen und sind zu Universal gegangen. Sie wurden an Wanda verkauft, dieses chinesische Konglomerat. Auf halber Strecke unseres Films haben sie einige Mitarbeiter verloren oder ersetzt."

Warcraft: The Beginning - Erstes Fazit zum Warcraft-Film Video starten 8:47 Warcraft: The Beginning - Erstes Fazit zum Warcraft-Film

Zu einer möglichen Fortsetzung des Warcraft: The Beginning-Films wurde Regisseur Duncan Jones ebenfalls bereits befragt. Er kann sich zwar vorstellen, ein Sequel zu drehen aber nur mit weniger Beteiligten und kleinerem Budget.

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