Fast & Furious 6: Das Spiel im Test - Voll verbremst!

Fast & Furious 6 kostet nichts und sieht klasse aus. Dennoch landet das Rennspiel nicht auf der Pole Position. Woran das liegt? Der Test verrät’s!

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Es geht nach London, genau wie im Film. Auch auf die Protagonisten des Hollywood-Streifens trifft man in der Spielumsetzung - Roman Pearce, Tej oder Brian O'Conner etwa. Die Hauptfigur ist auch im virtuellen Abenteuer Dominic "Dom" Toretto, dessen Rolle der Spieler übernimmt. Weitere Gemeinsamkeiten zwischen Film und Spiel gibt es nur wenige, die Story spielt aber ohnehin nur eine Nebenrolle in der Games-Adaption: Dom soll zu einer großen Nummer in der lokalen Rennszene aufsteigen. Warum und weshalb? Man weiß es nicht …

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Fast & Furious 6 konzentriert sich auf das Wesentliche - auf Autorennen. Zwei Typen bietet das Spiel: Drift- und Beschleunigungswettbewerbe. In puncto Ablauf und Handhabung unterscheiden sich die beiden Modi kaum voneinander. Stets tritt man gegen einen Rivalen oder die Zeit an. Und immer steuert sich das Fahrzeug praktisch von alleine. Der Spieler kann weder lenken noch Gas geben - beide Aktionen übernimmt das Spiel.

Rasen wie auf Schienen

Lange Beine, kurze Strecke: Beim Start ist gute Reaktion gefragt – jetzt bloß nicht vom Wesentlichen ablenken lassen! Lange Beine, kurze Strecke: Beim Start ist gute Reaktion gefragt – jetzt bloß nicht vom Wesentlichen ablenken lassen!

Fast & Furious 6 als Rennspiel zu bezeichnen, wäre also falsch. Vielmehr ist es ein Reaktionstest - ein simpler obendrein. Mit drei Aktionen lässt sich praktisch jedes Rennen bestreiten. Der erste Knöpfchendruck wird beim Start fällig - hier zählt die Uhr auf null herunter. Wer im richtigen Moment das Gaspedal - also den Button - durchdrückt, erhält nicht nur einen kurzzeitigen Turbo-Boost, sondern kassiert auch Kohle. Beide Boni winken Spielern zudem, wenn sie im Rennverlauf zum optimalen Zeitpunkt einen Gang hochschalten. Ein auf dem Bildschirm eingeblendeter Drehzahlmesser erleichtert diesen Reaktionstest. Damit wären auch schon alle Aktionsmöglichkeiten des Spielers während der Beschleunigungsrennen erklärt. Simpel, oder?

Bei Drift-Wettbewerben kommt ein dritter Reaktionstest ins Spiel: Vor jeder Kurve befindet sich ein markiertes Feld. Sobald sich das Fahrzeug vollständig in diesem Abschnitt befindet, muss die Drift-Taste gedrückt werden. Trifft der Spieler den optimalen Zeitpunkt, gibt's erneut einen kurzen Turbo-Schub und Bonuskohle. Haut man den Button zu früh oder zu spät, verliert die Kiste Geschwindigkeit - und der Spieler wohl auch das Rennen.

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Mit vier Tasten bis ins Ziel

Bei Drift-Rennen muss im passenden Moment der virtuelle Knopf gedrückt werden – dann gibt’s einen kräftigen Boost. Bei Drift-Rennen muss im passenden Moment der virtuelle Knopf gedrückt werden – dann gibt’s einen kräftigen Boost.

Die virtuellen Aktionstasten für's Motoranlassen, Hochschalten und Driften sind an den Rändern des Bildschirms angeordnet. Sie sind gut zu erreichen, fallen aber vor allem auf den Screens von Smartphones vergleichsweise klein aus, sodass Spieler vor allem zu Beginn ihrer Rennkarriere regelmäßig Reaktionstests versemmeln. Nach einer Weile klappt das Zielen aber gut. Im weiteren Spielverlauf taucht eine vierte Taste auf dem Bildschirm auf - der Nitro-Boost. Wer den Knopf drückt, erhält einen drei Sekunden anhaltenden Geschwindigkeitsschub.

Die Nitro-Einspritzung ist eine von neun Fahrzeugkomponenten, die sich im Verlauf einer Rennkarriere verbessern lassen: Man tunt den Motor, verbessert die Radaufhängung, spart Gewicht mithilfe einer leichteren Karossiere ein oder verbessert den Fahrzeug-Grip für Drift-Rennen mit neuen Reifen. Jede Komponente lässt sich in mehreren Stufen ausbauen. Auch an der Optik der Fahrzeuge lässt sich schrauben. Egal, ob Farbe, Aufkleber, Unterbodenlicht, Spoiler oder Felge - Fast & Furious 6 ist ein Fest für virtuelle Hobby-Tuner.

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