Seite 6: The Legend of Zelda - Historie - Von 1986 bis 2011 - Die Serie im Überblick

2000: The Legend of Zelda: Majora’s Mask

Zeitgleich zum Start der PlayStation 2 schickte Nintendo Link erneut in den Kampf. Majora’s Mask beginnt kurz nach dem Ende von Ocarina of Time. Skull Kid plant, den Mond auf die Stadt Clock Town krachen zu lassen. Link hat 72 Stunden Zeit, um dieses Ereignis zu verhindern. Zum Glück hat Link die Ocarina of Time nicht vergessen und kann im Notfall die Zeit um drei Tage zurückdrehen. Wichtigster Bestandteil des Abenteuers waren die verschiedenen Masken, die nicht nur Links Aussehen, sondern auch seine Fähigkeiten veränderten. Mit der »Goronen«-Maske kugelte Link herum und plättete seine Feinde per Roll-Angriff; die »Zora«-Maske verbesserte Links Schwimmfähigkeiten enorm.

Obwohl Majora’s Mask sich oberflächlich betrachtet nicht stark von Ocarina of Time unterschied, wurde das Spiel eher zwiespältig aufgenommen. Das merkwürdige Speichersystem und die 72-Stunden-Zeitbegrenzung sowie zahlreiche Minispiele und Nebenaufgaben, die von der Hauptstory ablenkten, verwirrte Spieler und Kritiker gleichermaßen. Dank einer aufgebohrten Engine und der Unterstützung der N64-Speichererweiterung überflügelte Majora ihren Vorgänger zumindest in optischer Hinsicht.

The Legend of Zelda: Majora’s Mask

Erstmals veröffentlicht: 2000

Sprache: Deutsch

Systeme: N 64, GameCube

Verkaufte Exemplare: ca. 6 Mio

Besonderheit: Überarbeitete Ocarina-Engine, Speichererweiterung unterstützt

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