Der Chef des Publishers Take-Two Interactive, Strauss Zelnick, sprach mit dem amerikanischen Wirtschaftsmagazin Forbes über die Zukunft von Duke Nukem. Demnach wolle man die Marke weiterführen, auch wenn noch keine konkreten Details veröffentlicht wurden. Allerdings sprach Zelnick dabei nicht direkt von einem neuen Spiel, sondern von Duke Nukem im Allgemeinen. Sehen wir den Duke demnächst etwa auf der Kinoleinwand oder im Fernsehen?
»Wenn wir unsere Marken auf ein anderes Medium erweitern können und dabei die Qualität gesichert ist, es den Kunden gefällt und wir Geld verdienen können, werden wir das sicherlich tun. Wir haben bei Bioshock und anderen Titeln bereits darüber nachgedacht, aber es ist noch nichts Spruchreifes herausgekommen« so Zelnick im Interview.
Auf die Frage, wie der Take-Two-Boss mit der Kritik an Duke Nukem Forever , dem jüngst vom Take-Two-Label 2K Games veröffentlichten Ego-Shooter umgeht, antwortet Zelnick: »Wenn es euch nicht gefällt, tut es mir leid. Kauf es nicht!« Die Frage bezog sich allerdings nicht auf die spielerische Qualität von Duke Nukem Forever sondern auf den Humor, die Gewalt und die sexuellen Anspielungen, die ebenfalls für Kritik gesorgt hatten. Zelnick dazu: »Wir nehmen Altersrichtlinien so ernst wie Herzanfälle, deshalb bewerben wir auch keine Erwachsenenspiele für Kinder ... Aber letztendlich stehe ich ohne Kompromisse hinter unseren Produkten ... Hier in Amerika, können wir nämlich Gott sei Dank machen was wir wollen.«
Take-Two und die Wii U
Im Interview sprach Zelnick auch kurz über die neue Nintendo-Konsole Wii U. Es gibt zwar noch keine offizielle Bestätigung, aber Take-Two sehe sich das neue Nintendo-Projekt sehr genau an. Man habe die Wii mit Erfolg unterstützt und werde das auch bei der Wii U tun, wenn sich finanzielle und kreative Möglichkeiten ergeben.
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