Seite 2: Assassin's Creed-Wunschszenarien - Bitte einmal unverbraucht

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Jenseits der Mauer: Berlin zur DDR-Zeit

Christian »IM Fritz« Schneider: Der friedliche Protest, der Mauerfall und die Wende gehören zu den wichtigsten politischen Ereignissen des 20. Jahrhunderts. Und sie stecken voller Geschichten, die man in einem Assassin's Creed-Spiel ausloten könnte. Da wäre zunächst die Stadt, die 40 Jahre zweigeteilt war. Perfekte Voraussetzung für unterschiedlichste Gameplay-Mechanismen. Während man sich beispielsweise in Westberlin frei bewegen kann, könnte man in Ostberlin auf Verkleidungen setzen.

Natürlich müsste sie die Serie dafür spielerisch weiterentwickeln. Wie wäre es mal mit einem Assassin's Creed, in dem man tatsächlich schleichen oder getarnt bleiben muss, weil Gewalt höchstens gegen die Zielperson eingesetzt werden darf. Und dann muss man es vielleicht sogar noch wie einen Unfall aussehen lassen, schließlich war die deutsch-deutsche Wiedervereinigung eine friedliche Revolution - klingt eher nach Hitman. Aber der Kampf zwischen Templer und Assassine lässt sich da sicher irgendwie reinzwängen, hat ja bei den anderen Szenarien auch halbwegs funktioniert.

Und was spricht gegen dieses Szenario? Vielleicht, dass die Erinnerung an die Schrecken des DDR-Regimes noch zu frisch sind, vielleicht, dass ein Blockbuster-Spiel das Setting nicht halbwegs angemessen umsetzen kann, ohne die Opfer vor den Kopf zu stoßen. Ich als DDR-Spätgeborener würde da trotzdem eher die Chancen, zu einer ungewöhnlichen Auseinandersetzung mit der Geschichte sehen.

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