Seite 2: After Burner Climax im Test - Überschallknall im Tal der Nebel

Weiter mit GameStar Plus

---

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar

Frei von Banner- und Video-Werbung

Einfach online kündbar

Jetzt weiter

Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
99 Düsenflieger
Wrackteile im Vorgarten

2

Jäger der verlorenen Trophäen
Doppelt Metall

3

Fazit

4

Wertung

---

Jäger der verlorenen Trophäen

Nur in wenigen Missionen müssen wir darauf Acht geben, wen wir treffen – Verbündete sind selten.

Wahl- und Bonusmissionen können nur schlecht darüber hinwegtäuschen, dass man After Burner Climax das Erbe der Arcadehalle deutlich ansieht: Zu linear und kurz sind die Abschnitte, sodass wir das Ende des Spiels bereits früh zu Gesicht bekommen. Um den Wiederspielwert zu erhöhen, schalten wir nach jeder Partie Einstellungen für den Arcade-Modus frei, so beispielsweise eine Autofeuerfunktion für die Bordkanone, angepasste Geschwindigkeitseinstellungen oder mehr Extraleben.

So ausgerüstet, können wir uns an die Highscore im Punkteangriffsmodus wagen oder die Kampagne erneut spielen, um bessere Bewertungen in den Kategorien Abschussrate, Combos und Spielzeit zu erreichen: Wer den Geschwindigkeitsregler stets bis zum Anschlag fährt, wird oft den Knall des Überschalleintrittes hören, aber Schwierigkeiten mit den Abschüssen und Combos haben, Langsamflieger haben allerdings keine Chancen, gute Zeitwertungen einzufahren. So motiviert After Burner Climax stets zu neuen Anläufen, in denen auch neue Trophäen für eine bestimmte Anzahl von Punkten, Erreichen von Bonusleveln oder das Komplettieren des Spieles vergeben werden.

Mit voller Climax-Leiste können wir in Zeitlupe Gegner markieren, um dann vernichtende Raketensalven abzufeuern.

Doppelt Metall

Optisch macht After Burner Climax eine gute Figur, was es auch seinem schnellen Spielablauf zu verdanken hat: Wer gegen die Zeit durch Tunnel fliegt oder Raketensalven und Berghängen ausweichen darf, bemerkt von den Explosionen geblendet selten, wie niedrig die Texturen der Umgebung aufgelöst sind. Passend zum rasanten Spielablauf wird Musik, wahlweise aus dem Vorgänger After Burner II von 1987, eingespielt, die vor allem auf schnelle Gitarrenklänge setzt, die die Detonation von all den Schlachtschiffen, Jagdfliegern, Helikoptern, Flaks und dergleichen gekonnt unterstreichen.