Ihr seid der Vizekönig und ihr müsst den Karren aus dem Dreck ziehen! Nach einer gewaltigen Katastrophe liegt die Welt in Trümmern - alle paar Jahre zieht ein Sturm über das Land, der alles zerstört bis auf die Schwelende Stadt, das letzte Refugium der Menschen. Und Biber. Und Harpyien und Füchse und Frösche. Willkommen zu Against the Storm - jetzt auf Konsolen.
Against the Storm endlich auf Konsolen!Was macht Against the Storm so besonders?
Against the Storm verbindet viele Dinge, die andere Spiele schon sehr gut vorgemacht haben und kreiert daraus einen einzigartigen Stil.
- Meta-Progression wie in Darkest Dungeon ohne dauerhafte negative Effekte
- Aufbaustrategie mit Wuselfaktor wie in Die Siedler
- Süße Tiere wie in Animal Crossing - aber sie sind wesentlich anspruchsvoller
Ihr errichtet in immer neuen Biomen (Geisterwald, Korallenwald,...) Städte und schickt Ressourcen zur schwelenden Stadt oder treibt Handel mit anderen Enklaven. Je länger ihr spielt desto feindseliger wird die Umgebung und desto ungeduldiger eure Königin.
So viele Möglichkeiten, zu gewinnen
Ihr wollt eine Handelsimperium und euch den Sieg erkaufen? Das geht. Ihr wollt so viel wie möglich erkunden und Probleme lösen? Kein Problem mit den richtigen Werkzeugen. Ihr wollt ein Biber- und Füchseparadies mit Keksen für die Biber und Fleischspießen für die Füchse? Dann viel Glück, denn ihr braucht Fleisch, Getreide, eine Mühle und vieles mehr. Am Ende sind eure Einwohner so glücklich, dass die Siegpunkte nur so vom Himmel fallen.
Wenn ihr zu lange braucht, fällt aber immer mehr und schlimmerer Regen und der Sturm fegt euch von der Karte. Dann geht es zurück in die Schwelende Stadt, wo ihr eure hart verdienten Punkte in Vorteile investieren könnt. Dann wächst die Ungeduld der Königin langsamer oder ihr schaltet neue Ressourcen frei.
Dabei läuft das ganze Spiel ohne Kampf ab, den hat die raue Natur nicht nötig, sie kriegt euch auch so klein. Und falls ihr beim Erkunden und Freischalten neuer Lichtungen nicht aufpasst, trefft ihr vielleicht auf eines der legendären Monster, vor denen euch eure Bibermama immer gewarnt hat...
Against the Storm endlich auf Konsolen!Against the Storm macht süchtig
Das eh schon smarte Konzept wird für mich durch die Roguelite-Elemente und die Meta-Progression erst so richtig stark. Auf dem PC spiele ich das Spiel schon seit Jahren und obwohl ich immer wieder monatelange Pausen mache, komme ich jedes Mal super schnell rein.
Ich spüre, wie ich besser werde - als Spieler, aber auch ingame dank der freigeschalteten Verbesserungen. Den Schwierigkeitsgrad habe ich schon zweimal erhöht, wodurch die Belohnungen noch besser werden. Dafür muss ich mich aber mit der Pestfäule rumschlagen, die meine Gebäude befällt. Aber dafür gibt es ja meine kleine "Feuerwehr". Die braucht nur Reinigendes Feuer. Dafür brauche ich einen Fäulnisposten und Holz. Aber das Holz brauche ich für Bretter. Jetzt muss ich den Bau der Schänke verschieben und die Menschen drehen durch. Mist.
Wem macht Against the Storm Spaß?
Wenn ihr euch gerne entspannt zurücklehnt beim Spielen (dank Pausefunktion) und trotzdem gefordert werden wollt, solltet ihr einen Blick riskieren. Falls ihr außerdem Aufbaustrategie mögt und Meta-Progression, führt eigentlich kein Weg an diesem Kleinod vorbei.