Zu-ga-be! Zu-ga-be! Zu-ga-be!
Neben den zentralen Spielmodi verwöhnt Amplitude euch noch mit allerlei Schnickschnack. So erstellt ihr ein hübsches (prinzipiell aber nutzloses) Alter Ego, euren sogenannten Freq, der euch während des Spielens in einer kleinen Bildeinblendung begleitet. Für jeden erfolgreich gemeisterten Song erhaltet ihr neue Einzelteile (z.B. Kopfbedeckungen, Embleme oder komplett neue Freqs), die ihr beliebig zu eurem Privat-DJ kombinieren könnt. Ist nur schmückendes Beiwerk, aber wirklich nett und liebevoll gemacht. Wesentlich gehaltvoller ist der Remix-Modus. Hier dürft ihr jeden Song »umbauen«. Statt bereits platzierte Notenkapseln zu treffen, setzt ihr mit dem Controller neue Muster auf die einzelnen Spuren. Per Druck auf den rechten Analogstick lassen sich zudem Effekte zuschalten und die Geschwindigkeit des Songs verändern. Insgesamt merkt man Amplitude sowohl in all diesen Details, als auch in der zu Grunde liegenden genialen Sound(um-)codierung der einzelnen Songs, die Leidenschaft an, mit der Entwickler Harmonix zu Werke gegangen ist. Auf jeden Fall haben sie mit diesem Spielspaßhammer ihr Motto (nachzulesen auf der Website des Studios) wahr gemacht: »Jeder soll erfahren können, wie viel Spaß es bringt, selbst Musik zu machen.« Bei uns hat's funktioniert, bei euch wird es das auch.
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