Virtual Reality: Apple soll an eigenem, richtig teurem VR-Headset arbeiten

Apple plant laut einem neuen Bericht in den VR-Markt vorzudringen. Das erste eigene Headset soll dabei deutlich teurer als die Angebote der Konkurrenz werden.

Apples neue VR-Lösung soll angeblich keine extra-Geräte benötigen, wie es bei den meisten bisherigen Virtual Reality-Headsets wie zum Beispiel bei PlayStation VR der Fall ist. Apples neue VR-Lösung soll angeblich keine extra-Geräte benötigen, wie es bei den meisten bisherigen Virtual Reality-Headsets wie zum Beispiel bei PlayStation VR der Fall ist.

Apple könnte bald ein eigenes Virtual Reality-Headset auf den Markt bringen. Das berichtet zumindest Bloomberg und einige weiterführende Details gibt es dort offenbar auch schon. Demnach soll das VR-Headset ein Vorläufer für eine Augmented Reality-Brille werden. Es braucht anscheinend kein Gerät wie Konsole oder PC, sondern soll eigenständig funktionieren. Gleichzeitig ist davon die Rede, dass das Headset ziemlich teuer werden dürfte und wohl nichts für alle Menschen ist, die eine Brille tragen.

Apple plant offenbar ein eigenes, ziemlich teures Virtual Reality-Headset

Laut Bloomberg will Apple ein eigenes Virtual Reality-Headset veröffentlichen. Das Ganze sei erstmal nur eine Art nischiger Probelauf für die später ebenfalls geplante AR-Brille sein, die auch noch kommen soll. Momentan befinde sich die VR-Lösung noch in einer Prototypen-Phase, wenn auch bereits in einer fortgeschrittenen (via VGC).

Konkurrenz für PS VR & Co: Auf dem Konsolenmarkt gibt es für alle Virtual Reality-Fans bisher eigentlich nur PlayStation VR. Wer einen leistungsfähigen PC besitzt, kann daran mittlerweile eine ganze Reihe an VR-Headsets anschließen. Aber für das angeblich geplante Apple-Gerät braucht ihr wohl gar kein zusätzliches Gerät, an das das Headset angeschlossen wird. Es soll "standalone" funktionieren, aber auf externe Kameras für Dinge wie Hand-Tracking zurückgreifen.

Das Teil wird teuer: Das Apple-VR-Headset soll wenig überraschend sehr teuer werden. Ein hoher Preis dürfte beim iPhone-Hersteller niemanden mehr wundern, erst recht nicht, wenn es um eine High End-Lösung im Virtual Reality-Bereich geht. Apples Headset sei deutlich teurer als die Headsets der Konkurrenz HTC, Oculus oder Valve. Die schlagen allerdings bereits mit bis zu 900 Euro zu Buche. Eine ausführliche Kaufberatung findet ihr in dieser GameStar-Übersicht:

Für den Preis sei aber auch die Leistung des Apple-Headsets deutlich vielversprechender. Angeblich will Apple besonders leistungsfähige Chips in dem Headset verbauen und zusätzlich Bildschirme mit höheren Auflösungen bieten, als es bei der Konkurrenz momentan der Fall sei. Im Headset wird wohl auch ein Lüfter verbaut sein, wenn es dann irgendwann tatsächlich kommt.

Nichts für Brillenträger? Es gibt noch mehr Details aus dem Bloomberg-Bericht, die aufhorchen lassen. Angeblich soll die äußere Oberfläche des Headsets nicht aus Metall, sondern einem leichten Stoff bestehen. Zusätzlich soll wohl Platz eingespart werden, was nicht ermöglicht, eine Brille unter dem VR-Headset zu tragen. Wer normalerweise eine Brille bräuchte, müsste in Kombination mit diesem Headset dann wohl oder übel auf Kontaktlinsen umsteigen.

Keine großen Hoffnungen: Apple selbst hat wohl keine großen Erwartungen an die Verkaufszahlen eines solchen VR-Produkts. Das scheint das Unternehmen aber nicht zu stören, weil es sich dabei sowieso um ein Nischenprodukt handele, das in erster Linie den Weg für die späteren AR-Brillen ebnen soll.

Wenn ihr jetzt so richtig Lust auf Virtual Reality bekommen habt, legen wir euch unseren großen Gamepro-Test zu Hitman 3 ans Herz. Der neueste Teil der Reihe liefert nun nämlich erstmals auch die Möglichkeit, in Virtual Reality zu schleichen und Leute zu erledigen.

Würdet ihr so ein extra-teures, aber auch extra-gutes Apple-Headset kaufen, um Virtual Reality so richtig auskosten zu können?

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