Asphalt 5 im Test - Test für iPhone

Tempo, Tunen, Turbos - drei Worte, die charakteristisch sind für Arcaderennspiele. Lest im Test, ob Asphalt 5 diese Worte mit Leben füllt.

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In Asphalt 5 nehmt ihr Platz in insgesamt dreiunddreißig Lizenzwagen nebst einigen Motorrädern. Ziel des Spiels ist es, achtundvierzig Rennen auf zwölf Strecken zu gewinnen, alle Wagen zu besitzen und bestenfalls noch fünf Realvideos von knapp gewandeten Damen freizuschalten.

Asphalt 5 orientiert sich dabei am Prinzip moderner Arcaderacer wie Burnout oder der Need for Speed-Reihe. Euch stehen Nitroturbos und Abkürzungen zur Seite, um die sechs verschiedenen Renntypen zu überstehen. Neben normalen Rennen müsst ihr zum Beispiel Duellfahrten absolvieren, Zeitrunden schaffen oder als Cop üble Raser von den Strecken schubsen. Speziell bei der letztgenannten Variante hat Gameloft allerdings den Schwierigkeitsgrad in arg frustige Höhen geschraubt. Glücklicherweise ist die Abfolge der Rennen weitestgehend euch überlassen. Ihr könnt zwischen freigeschalteten Strecken und Events hin und her wechseln, um vielleicht auf ein besseres und schnelleres Fahrzeug zu hoffen. Dieses nichtlineare Prinzip lässt Experimente zu und erhöht die für ein iPhonerennspiel ohnehin schon enorme Spieldauer.

Ein wesentliches Element von Asphalt 5 ist die Tuningoption. Hier verschönert ihr euer Vehikel und optimiert die Leistung. Ihr müsst immer alle Leistungsstufen nacheinander einbauen lassen, was im späteren Spielverlauf manchmal dauern kann. Die Liste der Originalhersteller beinhaltet viel Prominenz: Audi, Lamborghini, Ferrari, BMW oder Mercedes sind vertreten, bei den Bikes findet ihr Ducatti und Kawasaki.

Drei Steuermöglichkeiten stehen zur Auswahl. Entweder ihr lenkt die Vehikel per Neigung, per Toucheingaben oder mittels virtuellem Lenkrad. Letztere Option war im Test die bevorzugte. Die Steuerung gibt sich keine Blöße und lässt euch jederzeit sehr direkte Kontrolle. Aufgrund der extrem hohen Spielgeschwindigkeit gibt es allerdings selten wirklich scharfe Kurven.

Die Grafik von Asphalt 5 ist referenzwürdig. Drei Kameraansichten (eine davon Stoßstange), herrlich kräftige Farben, tonnenweise Lichteffekte während Nachtfahrten und viel Randbebauung lassen eure Augen glänzen. Das hat jedoch seinen Preis: wer genau hinsieht erkennt leichtes Ruckeln. Weniger genau hinsehen müsst ihr für den doch sehr deutlichen Grafikaufbau am Horizont. Teilweise ploppen ganze Berge aus dem Nichts vor euch auf – der größte technische Makel am Spiel.

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