Seite 2: Baphomets Fluch 3

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Wo sind all die Rätsel hin?

Die Geschichte von Baphomets Fluch 3 knüpft an den ersten Teil an, viele Tugenden der Serie bleiben erhalten. Das Spiel sieht hübsch aus, die Dialoge sind unterhaltsam, gut geschrieben und sehr gut synchronisiert. Einziges Manko sind vereinzelte Fehler bei Animationen und Zwischenszenen. Das Spieldesign wurde dagegen komplett umgekrempelt. So hat das Inventar des Spielers drastisch an Bedeutung verloren. In traditionellen Abenteuer-Spielen geht es oft darum, einen Haufen von Gegenständen einzusammeln, die dann, weit weg vom Fundort und häufig in modifizierter Form, eingesetzt werden müssen. Bei Baphomets Fluch 3 benutzt ihr Gegenstände sehr direkt (ihr findet eine Schlüsselkarte und einige Meter weiter die entsprechende Tür). Das Spiel legt den Schwerpunkt auf Knobelaufgaben und vor allem Kistenschiebereien (bzw. Steinblöcke oder ähnliches Zeug). So müsst ihr zum Beispiel einige Kisten in der richtigen Reihenfolge ziehen und schieben, um einen Lichtschalter freizulegen. Oder einen Raum voller Bodenplatten mit Tiersymbolen durchqueren; nur, wenn die Symbole in der richtigen Reihenfolge aktiviert werden, stürzt ihr nicht ins Leere. Später im Spiel kommen Schleicheinlagen dazu, die aber mehr nerven, als dass sie der Spannung zuträglich wären.

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