C64 - Commodore legt Brotkasten neu auf - Hardware-Hersteller macht Retro-Träume wahr

Commodore beschert seinem C64 ein Revival und bietet den so genannten Brotkasten in fünf unterschiedlichen, neuen Versionen an - für kleine und große Geldbeutel.

Der Hardware-Hersteller Commodore legt seinen legendären Spiele-Computer C64 als C64X neu auf und macht damit Retro-Träume wahr. Auf der offiziellen Website des geschichtsträchtigen Unternehmens können Fans des Brotkastens ab sofort aus fünf Modellen wählen und sich so einen individuellen C64 zusammenstellen.

Für den kleinen Geldbeutel eignet sich das so genannte "Barebone"-Modell. Zum Preis von knapp 250 US-Dollar bekommt ihr das charakteristische Gehäuse samt Tastatur und Card-Reader. Die "Basic"-Ausführung bringt zum Preis von knapp 600 US-Dollar eine 160-GB-Festplatte, Mainboard samt Prozessor und 2 GB RAM mit. Wer 900 US-Dollar übrig hat, kann den C64 sogar mit einem Blu-ray-Laufwerk ausstatten.

Commodores Brotkasten-Remake wird voraussichtlich ab Juni 2011 in den USA erhältlich sein. Europäische Fans können sich die Hardware importieren - Deutschland ist ab sofort als Lieferziel verfügbar.

zu den Kommentaren (11)

Kommentare(10)
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- Gast -

vom 07.04.2011, 21:35 Uhr

So gerne ich den C64 auch wieder hätte , so wenig interessiert mich dieses Gerät . Nur weil es so ausschaut wie ein C64 ist es noch keiner . Entweder einen richtigen PC oder gleich einen echten Brotkasten . Ich weiß allerdings nicht ob ich mir Heute noch die Ladezeiten antun würde .

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Shaun the Sheep

vom 07.04.2011, 17:16 Uhr

Commodore schloss Anfang 1994 die Tore.
Seitdem wechseln die Rechteinhaber für die Markennamen laufend.
"Neue" C64 gabs auch schon einige im Laufe der Jahre. Immer irgendwelche PCs mit Emulator.


- Gast -

vom 07.04.2011, 16:52 Uhr

@ Shaun
Hatte auch mal gelesen, dass die Firma Commodore liquidiert wurde und sich ein völlig anderes Unternehmen den Markennamen Commodore gesichert hat.

Das ist in meinen Augen wirklich nichts anderes als ein PC, der Millionen Retrofans zum Kauf animieren soll.

Ich hatte zwar auch früher so ne Kiste aber für dumm verkaufen lasse ich mich nur sehr ungern.

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Leon-1982

vom 07.04.2011, 08:41 Uhr

Dem kann ich nur zustimmen GAMEPROFF, die Seite ist schon ziemlich mau


GAMEPROFF

vom 07.04.2011, 08:12 Uhr

Ihr wisst aber schon alle, dass man für den Preis einen Mini-PC mit Atom Prozessor kriegt, auf dem man Linux/Windows/What ever installieren kann, zusätzlich mit Dualboot Funktion für nen C64 Emulator?

Edit: Hab mal den Artikel gelesen und gesehen, dass da quasi Null Infos drin stehen. Gamepro.de ist ja mal echt die lausigste Newsseite im ganzen [url]WWW..[/url].


- Gast -

vom 07.04.2011, 07:56 Uhr

Wenn ich diese Preise sehe hol ich mir den Kram doch lieber über die Bucht und bastel mir selbst son Ding.

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- Gast -

vom 06.04.2011, 21:53 Uhr

hab zum glück noch einen selten benutzen rumliegen.
die preise sind schon heftig:ugly:

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ExarKun

vom 06.04.2011, 20:09 Uhr

Die Idee an sich finde ich gut bis toll aber nicht zu diesen Preisen :)


- Gast -

vom 06.04.2011, 20:01 Uhr

Wer braucht nen C64 mit ner 160GB Festplatte?

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Shaun the Sheep

vom 06.04.2011, 19:22 Uhr

Geschichtsträchtiges Unternehmen? Ausser dem Namen ist nichts geschichtsträchtig.
Die aktuelle Firma, die sich Commodore nennt wurde vor einem Jahr gegründet.