Acht Auszeichnungen konnte Mittelerde: Mordors Schatten im Rahmen der auch als Gaming-Oscars bezeichneten D.I.C.E. Awards abräumen. Zum Spiel des Jahres wurde Dragon Age: Inquisition gekürt. Gänzlich leer ging hingen Call of Duty: Advanced Warfare aus.
Dabei war der Shooter immerhin in den fünf Kategorien »Outstanding Achievement in Character«, »Outstanding Achievement in Sound Design«, »Outstanding Technical Achievement«, »Action Game of the Year« und »Outstanding Achievement in Online Gameplay« nominiert.
Entsprechend enttäuscht zeigte man sich nun beim erstmals für einen Ableger der Shooter-Reihe verantwortlichen Entwicklerstudio Sledgehammer Games. Per twitter.com äußerte der Firmen-Mitgründer Glen Schofield, dass es schon sehr schmerze, bei der Preisverleihung überhaupt nicht berücksichtigt worden zu sein:
»Wir wurden bei den DICE-Awards übergangen. Ich muss sagen, dass das schmerzt. Das tut es wirklich.«
Geschlagen wurde Call of Duty: Advanced Warfare unter anderem von Destiny, das die Auszeichnungen in den Kategorien »Action Game of the Year« und »Outstanding Achievement in Online Gameplay« erhielt. Allerdings schob Schofield später auch nach, dass die Sieger des Abends ihre Preise natürlich verdient hätten:
»Es hat an dem Abend weh getan. Ich hatte Zeit darüber nachzudenken. Ja, wir hätten es verdient gehabt, zu gewinnen. Aber dasselbe gilt auch für die anderen Spiele.«
In der Vergangenheit gingen übrigens auch diverse D.I.C.E.-Awards an die Call-of-Duty-Reihe. 2008 wurde Call of Duty 4: Modern Warfare zum Spiel des Jahres gewählt - 2004 Call of Duty. 2008 ging die Auszeichnung für das beste Online-Gameplay an Call of Duty 4: Modern Warfare und zwei Jahre später an Call of Duty: Modern Warfare 2. Call of Duty 2 bekam 2006 zudem den Award für die beste Haupthandlung.
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Call of Duty: Advanced Warfare - Witziger Live-Action-Trailer mit dem »Killcameraman«
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