Call of Duty - Zweiter-Weltkrieg-Setting für nächsten Ableger angedeutet

Das für Call of Duty: World at War verantwortliche Entwicklerstudio Treyarch hat per Facebook an den japanischen Angriff auf Pearl Harbor erinnert. Möglicherweise ist das eine Anspielung auf das Setting des kommenden Call of Duty.

Call of Duty: World at War könnte im kommenden Jahr einen Nachfolger erhalten. Das Entwicklerstudio Treyarch hat einen entsprechenden Hinweis gestreut. Call of Duty: World at War könnte im kommenden Jahr einen Nachfolger erhalten. Das Entwicklerstudio Treyarch hat einen entsprechenden Hinweis gestreut.

Während die ersten Ableger der Shooter-Reihe Call of Duty noch allesamt im Zweiten Weltkrieg angesiedelt waren, entfernte sich die Marke mit Call of Duty 4: Modern Warfare mit Ausnahme des ein Jahr später veröffentlichten Call of Duty: World at War nach und nach von ihren Ursprüngen und wagte diverse Ausflüge in die Gegenwart oder in eine fiktive nahe Zukunft.

Doch schon bald könnte Call of Duty möglicherweise zumindest hinsichtlich des Settings zu seinen Wurzeln zurückkehren. Das jedenfalls deutet ein jüngst vom Entwicklerstudio Treyarch veröffentlichter Facebook-Post an. Darin erinnert das Unternehmen an den ohne vorherige Kriegserklärung durchgeführten Angriff der Japaner auf die US-Marinebasis Pearl Habor am 7. Dezember 1941.

Dieses Ereignis erschütterte die USA seinerzeit zutiefst und führte anschließend zum Eintritt der US-Armee in den Zweiten Weltkrieg.

Zumindest in jüngerer Vergangenheit hat sich Treyarch über seinen Facebook-Account nicht mit der früheren US-Geschichte oder historischen Kriegsschauplätzen beschäftigt. Der Beitrag könnte also durchaus als Hinweis auf das Setting eines kommenden Call of Duty verstanden werden. Immerhin zeichnete das Entwicklerstudio auch für das 2008 veröffentlichte Call of Duty: World at War verantwortlich.

Und nach Infinity Ward (Call of Duty: Ghosts) und Sledgehammer Games (Call of Duty: Advanced Warfare) liegt es im kommenden Jahr ohnehin an Treyarch, einen neuen Ableger von Call of Duty zu veröffentlichen. Möglicherweise steht uns also ein Call of Duty: World at War 2 ins Haus.

Treyarch entwickelte zuletzt das 2012 veröffentlichte Call of Duty: Black Ops 2.

zu den Kommentaren (47)

Kommentare(42)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.

Kazadhum

vom 10.12.2014, 09:29 Uhr

Zitat von Daimaju:


Und Menschen wie du, sind der Grund warum wir Deutschen noch immer diesen Ruf inne haben. Das Ende des Krieges ist beinahe 70 Jahre her! Wir dürfen auf gar keinen Fall vergessen, was geschehen ist, aber es ist an der Zeit damit aufzuhören sich von Selbstvorwürfen und Schuldgefühlen erdrücken zu lassen. Diese Nation nervt mich, mit ihrem Fußball-Patriotismus. Natürlich ist es schrecklich und falsch gewesen, was in Nazi-Deutschland geschehen ist, aber ist dafür irgend jemand hier und heute verantwortlich?
Es scheint so als gefiele uns diese Rolle, des schlafenden Bösewichts. Wir leben in einem Deutschland der Neuzeit, ohne Zuwanderer schaffen wir es nicht einmal unsere Bevölkerungsdichte stabil zu halten, wir hatten zum ersten Mal mehr Asylanfragen als die USA und wir sollen noch immer die braune Nation sein?
Ich denke, es ist unser Recht uns gegen solche Äußerungen zu erwehren und ich denke auch, dass zum Begleichen einer Schuld immer zwei gehören, jene die Ihre Taten bereuen und jene, die es anerkennen und verzeihen. Der Holocaust ist real, aber was war mit den Spaniern und den Ureinwohnern des heutigen Mexico,
was mit Indien und dem Vereinigten Königreich? Den farbigen Sklaven und den USA, und auch den Indianern?
Wer ermahnt das heutige Russland bezüglich der Taten der ehemaligen UdSSR? Fragen wir doch mal die armenische Bevölkerung, wie sicher und geborgen sie sich fühlen. Wir haben den Genozid nicht erfunden und wir, die heute hier leben, waren auch nicht daran beteiligt. Es wird immer ein Teil unserer Geschichte bleiben und trotzdem nehme ich mir heraus zu sagen, dass Deutschland z.B. etwas gegen IS unternehmen muss. Wir können nicht passiv bleiben und abwarten was passiert, nur weil wir Bedenken haben wie wir wahrgenommen werden.
Wir haben eine Mitverantwortung für Europa und die Welt und diese sollten wir annehmen und das auch nicht ohne Stolz.
Ein Spiel ist eben so Kunst wie Filme, Bücher, Musik. Es gibt in jedem Medium eine Darstellung der deutschen Geschichte aus unserer Perspektive, warum also werden Videospiele derartig degradiert und lediglich als Popkultur abgetan? Was spricht dagegen, in einem Spiel den deutschen Soldaten in der Normandie zu spielen? Es hängt immer von der Inszenierung ab, es darf nicht verherrlicht werden, aber wer sagt es darf grundsätzlich nicht gezeigt werden, der ist in der breiten Masse vielleicht noch gefährlicher, als jede politische Organisation unseres Landes.
Wir reden von einem Medium, das mehr Menschen erreicht, als jedes Geschichtsbuch, wir reden von einem Medium, das in Deutschland strengen Gesetzen und Kontrollen unterliegt und mit Altersfreigaben versehen wird, einem Medium das ermahnen kann, ohne mit dem Finger auf jemanden zu zeigen. Und dieses Medium soll nur die eine, geschönte, heldenhafte und überpatriotische Seite zeigen? Entschuldigung, aber diese Welt ist nicht schwarz oder weiß.

Ich muss sagen du sprichst mir aus der Seele. Ich bin zwar kein Deutscher aber ich finde auch Ihr habt eure Schuldigkeit mehr als getan. Dieses "wir dürfen nie mehr stolz auf unser Land sein und wir müssen uns immer mit gebeugten Köpfen der ganzen Welt zeigen" steht euch nicht.


Jericho83

vom 09.12.2014, 23:58 Uhr

Zitat von Progamer13334:


Danke wobei, achte auf die 4 am Ende meines Profils ...
vielleicht verwechselst du mich mit Progamer13332 ;)

Bitte gerne, ich lasse mich ja gerne eines besseren belehren.;-)
Davon abgesehen, es kann schon sein, dass ich euch verwechsele. So richtig durchblicken kann ich da vor meinem geistigen Auge eh nicht mehr, wer da was wozu gesagt hat.
Zumal ich so ne doppeltnamenvergabe, also quasi zumindest, eh nicht besonders praktisch finde. Denn entweder ist einer von euch n ziemlicher jeck, der den anderen natzen will, oder aber einer, also du bist multibel und deine zweite Personlichkeit schreibt gerne Müll.
Aber völlig egal, denn was du hier geschrieben hast gefällt sehr gut. In diesem Sinne weitermachen! :-)


Progamer13334

vom 09.12.2014, 22:25 Uhr

Dieser Kommentar wurde ausgeblendet, da er nicht den Kommentar-Richtlinien entspricht.


Progamer13334

vom 09.12.2014, 22:12 Uhr

Dieser Kommentar wurde ausgeblendet, da er nicht den Kommentar-Richtlinien entspricht.


LegendGamer

vom 09.12.2014, 21:59 Uhr

Dieser Kommentar wurde ausgeblendet, da er nicht den Kommentar-Richtlinien entspricht.


Jericho83

vom 09.12.2014, 20:54 Uhr

Zitat von Progamer13334:
Genauso wenig begreifst du die Tatsache wofür diese militärische Operation stand.

Wow, Progamer. Da schwingt im subtext tatsächlich ein intelligenter Kommentar mit. Warum nicht immer so? Ich bin schon etwas beeindruckt und auch, ja, beruhigt das du so dumm nicht sein kannst wie ich dachte. Mea culpa.


Progamer13334

vom 09.12.2014, 18:19 Uhr

Dieser Kommentar wurde ausgeblendet, da er nicht den Kommentar-Richtlinien entspricht.


Progamer13334

vom 09.12.2014, 18:17 Uhr

Dieser Kommentar wurde ausgeblendet, da er nicht den Kommentar-Richtlinien entspricht.


LegendGamer

vom 09.12.2014, 18:06 Uhr

Dieser Kommentar wurde ausgeblendet, da er nicht den Kommentar-Richtlinien entspricht.


Jericho83

vom 09.12.2014, 17:39 Uhr

Zitat von Tooru:


Nun Japan war nah dran in China gleichauf zu wirken im WK2.

Recht hast du, aber eben nur nah dran. Nicht unbedingt weniger barbarisch, aber im industriellen Kalkül dann eben doch nicht so "weit"