Mit The Legend of Zelda: Breath of the Wild lieferte Nintendo zum Launch der ersten Switch im Jahr 2017 ein echtes Meisterwerk ab. Das erste große Open World-Zelda besticht unter anderem mit seiner abwechslungsreichen Spielwelt und den vielen darin versteckten Geheimnissen.
2025 erscheint wieder eine Nintendo-Konsole, zum Start der Switch 2 ist Breath of the Wild ebenfalls dabei – als optimierte Switch 2-Edition. Dementsprechend wird es also viele geben, die Links Abenteuer zum ersten Mal spielen. Und genau diesen Personen wollen wir nachfolgend ein paar nützliche Tipps und Tricks an die Hand geben.
1. Unterschätzt die Ausdauer nicht!
Für viele Aktionen im Spiel benötigt Link Ausdauer, unter anderem beim Fliegen mit dem Gleitschirm oder dem Klettern. Um hier nicht ständig in die Bredouille zu geraten, empfehlen wir euch, die Ausdauerleiste möglichst schnell zu verlängern.
Für jede Verbesserung müsst ihr jeweils vier Rätselschreine lösen, und die dort erhaltenen Zeichen der Bewährung an Statuen der Göttin eintauschen. Wahlweise könnt ihr dort auch eure Energieleiste verlängern, wir raten euch aber zur Ausdauer-Verbesserung, weil diese mehr Vorteile bei der Erkundung der Welt hat.
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Auf der Switch 2 könnt ihr beide Open World-Zeldas in einer verbesserten Variante spielen
2. Bekämpft zuerst den Vah Ruta-Titanen!
In der Main Quest von Breath of the Wild müsst ihr insgesamt vier in der Spielwelt verteilte Titanen besiegen. Auch wenn ihr hier in beliebiger Reihenfolge vorgehen und nach persönlichem Geschmack entscheiden könnt, empfehlen wir euch trotzdem, als erstes den Wassertitan Vah Ruta im Zora-Gebiet zu besiegen.
Der Grund: Besänftigt ihr den Giganten, erhaltet ihr Miphas Gebet. Diese äußerst nützliche Fähigkeit heilt Link automatisch, wenn er im Kampf seine komplette Lebensenergie verliert. Es handelt sich also um einen kompletten "Revive", der zumindest uns in vielen Situationen den Hintern gerettet hat. Die anderen Titanen-Fähigkeiten haben zwar auch ihren Nutzen, Miphas Gebet hat sich im Rückblick aber als die beste herausgestellt.
3. Schmeißt euer Geld bzw. Rubine nicht zum Fenster raus!
Es kann sehr reizvoll sein, die gesammelten Rubine in Läden für Elixiere, Pfeile oder anderen Kleinkram auszugeben, um sich dann gut gerüstet zu fühlen. Wir können euch nur raten: Tut das nicht! Denn insbesondere das eigenständige Kochen macht gekaufte Elixiere oder Gerichte nahezu überflüssig, Pfeile findet ihr auch in der Spielwelt genug.
Spart eure hart verdienten Rubine lieber für Rüstungsteile, die auf lange Sicht einen deutlich größeren Nutzen haben. Und da die entsprechenden Teile ziemlich teuer sind, empfiehlt es sich, möglichst früh mit dem Sparen anzufangen.
4. Sammelt alles ein!
Ja, der Inventarplatz für Schilde und Waffen mag begrenzt sein, für Items oder Kleinkram gilt das aber nicht. Deshalb solltet ihr in Hyrule wirklich alles einsammeln, was ihr greifen könnt – denn im Zweifel lässt sich daraus entweder Geld machen oder es kann genutzt werden, um neue Rezepte auszuprobieren.
Dieser Tipp geht auch mit der Empfehlung einher, wirklich alles zu erkunden und im wahrsten Sinne des Wortes jeden Stein umzudrehen. Sobald ihr etwas seht, was euch interessiert lauft unbedingt dorthin! Diese Weckung stetiger Neugier macht einen großen Reiz der Breath of the Wild-Spielwelt aus und wird auch in den meisten Fällen mit etwas belohnt.
5. Seid gegen Kälte gewappnet!
Schon auf dem vergessenen Plateau werdet ihr einen scharfen Grillteller zubereiten müssen, um einen der drei Schreine im Startgebiet zu erreichen, weil dieser sich in einem kalten Areal befindet. Und auch später wird Link gerade die eisigen Gebiete nur schadlos durchwandern können, wenn ihr entsprechend gewappnet seid.
Das stellt ihr entweder mit entsprechender Kleidung sicher – wie dem Winterwams, den ihr für die Zubereitung des erwähnten Tellers beim alten Mann im Startgebiet erhaltet – oder mit Essen, das Chili enthält. Sorgt also immer dafür, dass ihr entsprechend ausgerüstet seid und genügen Vorräte dabei habt, bevor ein ein kaltes Gebiet betretet!
6. Sprecht mit so vielen NPCs wie möglich!
Link besucht im Laufe seines Abenteuers etliche Orte in Hyrule, trifft aber auch unterwegs immer wieder NPCs. Wir können euch nur raten, mit möglichst allen davon zu sprechen. Viele von ihnen verraten euch nämlich nützliche Tipps, weisen euch auf interessante Punkte in der Umgebung hin oder haben gleich ausgewachsene Neben-Quests für euch, für die ihr wiederum wertvolle Belohnungen einsacken könnt.
Auch hier gilt – wie für das gesamte Spiel: Lasst euch treiben und klebt nicht allzu streng an der Hauptquest.
Ihr braucht auch Einsteigertipps für den Nachfolger Tears of the Kingdom? Bitte sehr!
The Legend of Zelda: Breath of the Wild wurde Anfang 2013 als noch namenloser Titel für die damals aktuelle Wii U angekündigt. Für diese Konsole erschien das Spiel dann letztendlich auch, wurde aber vor allem auf der Switch zu einem gigantischen Erfolg.
Die Switch 2-Edition des Spiels bietet unter anderem eine verbesserte Framerate, eine detailliertere Optik und die Unterstützung für die Zelda Notes-App, in der ihr unter anderem ein Navigationssystem für die Karte nutzen oder tägliche Belohnungen abstauben könnt.
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