Contract Killer: Zombies im Test - Rollstuhl-Zombie-Killer

Erfahrt in unserem Test zu Contract Killer: Zombies für Android, warum man nicht unbedingt laufen muss, um ein guter Zombie-Jäger zu sein.

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Hier ebnet Shooter gerade einem Überlebenden den Weg zum rettenden Helikopter. Hier ebnet Shooter gerade einem Überlebenden den Weg zum rettenden Helikopter.

Spiele, in denen man Zombies über den Haufen ballert, gibt es wie Sand am Meer. Da macht auch Contract Killer: Zombiesneben Resident Eviloder Left 4 Deadkeine Ausnahme. Was den Titel aber sehr wohl von seinen Brüdern im Geiste unterscheidet, ist der Protagonist. Dieser hat einen so sprechenden Namen, dass es sprechender schon gar nicht mehr geht. Der gute Mann heißt nämlich Shooter, weil er (nach eigener Angabe) Ballern nun mal am besten kann. Er schießt also wie kein zweiter, doch laufen kann er nicht - der Held ist nämlich an seinen Rollstuhl gefesselt.

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Contract Killer: Zombies spielt sich in etwa wie ein Moorhuhn mit Untoten. Dadurch, dass der Protagonist seine Beine nicht mehr benutzen kann, bleibt er in den einzelnen Levels immer am selben Fleck und geht seinem liebsten Hobby nach: Zombies aus der Ego-Perspektive die Rübe vom verfaulten Körper ballern. Gleich zu Beginn des Spiels trifft der Einzelgänger auf die taffe Evelyn. Ab diesem Zeitpunkt sind die beiden unzertrennlich, denn das ungleiche Paar ergänzt sich perfekt. Evelyn macht für Shooter die Laufarbeit und er hält ihr den Rücken frei.

Begleiterin Evelyn macht für Shooter die Laufarbeit. Begleiterin Evelyn macht für Shooter die Laufarbeit.

Allerdings liegt hier auch das große Problem von Contract Killer: Zombies. Der Titel bietet einfach viel zu wenig Abwechslung, denn eigentlich macht man immer dasselbe. Man beschützt Evelyn, während sie Nahrungsmittel beschafft, ballert alle angreifenden Zombies über den Haufen oder hilft weiteren Überlebenden einen rettenden Helikopter zu erreichen. Das wird sehr schnell langweilig, zumal die Schauplätze wenig abwechslungsreich sind und sich ständig wiederholen. So erlöst Shooter die Zombies vor einer Tankstelle, einem Lagerhaus oder dem Heli-Landeplatz von ihrem Leiden als willenlose Hirnfresser.

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Die Steuerung ist sehr einfach gehalten und funktioniert gut. Zum Zielen bewegt man einfach einen Finger über den Touchscreen. Dazu kommen noch drei Knöpfe: einer zum Schießen, einer zum Zoomen und einer, um die Waffen zu wechseln. Shooter kann nämlich maximal zwei Knarren mit sich herum rollen. Die Tasten sind allesamt gut zu erreichen und auch ihre Größe ist angenehm. So habt ihr jederzeit die volle Kontrolle über den Zombie-Killer auf Rädern.

Mit dem mühsam erarbeiteten Geld kann sich Shooter mit neuen Knarren eindecken. Mit dem mühsam erarbeiteten Geld kann sich Shooter mit neuen Knarren eindecken.

Für erfolgreich absolvierte Aufgaben gibt es Geld. Davon kann sich Shooter dann mit neuen Waffen, wie einer Shotgun oder einem Sniper-Gewehr, eindecken. Doch da gibt es ein Problem: Die richtig guten Knarren sind verdammt teuer. So teuer, dass sie mit der verdienten Kohle kaum zu bezahlen sind. Allerdings wird Contract Killer: Zombies schon nach kurzer Zeit so schwer, dass die Untoten über die Standardwaffen nur noch müde lächeln. Wer sich an dem Titel also nicht die Zähne ausbeißen will, der muss zusätzliche Ingame-Währung für echtes Geld im Shop erstehen.

Die Schauplätze sind zwar nicht besonders abwechslungsreich, sehen aber schick aus. Contract Killer: Zombies gehört definitiv zu den schöneren Spielen auf dem Android-Marktplatz. Die Waffenmodelle sind detailliert und auch die Animationen der Menschen und Zombies können sich sehen lassen. Wenn Shooter die Untoten erwischt, während sie gerade aus einem Gully gekrochen kommen, plumpsen sie direkt wieder zurück in ihr Loch.

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