Seite 2: Counter-Strike

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Terroristen attackieren Xbox Live

Die neue Karte Vostok ist Xbox-exklusiv und versetzt euch ins kalte Russland. Unsere Polizeieinheit sprintet im Teamverbund Richtung Bombenplatz B. Screen: Xbox Die neue Karte Vostok ist Xbox-exklusiv und versetzt euch ins kalte Russland. Unsere Polizeieinheit sprintet im Teamverbund Richtung Bombenplatz B. Screen: Xbox

Nachdem ihr euch mit eurem Xbox-Live-Konto eingeloggt habt, springt ihr entweder direkt in ein zufälliges »Quick Match« oder legt die gewünschten Spieleinstellungen fest. Dann geht's nach kurzer Ladezeit los: Bis zu 16 Teilnehmer verteilen sich auf die Teams der Terroristen und Counter-Terroristen. Das Katz-und-Maus-Spiel wird auf insgesamt 18 Karten ausgetragen, von denen elf mit nahezu unverändertem Leveldesign vom PC übernommen wurden. Die maximal fünf Minuten langen Spielrunden werden von Taktik und Teamspiel bestimmt: In einer guten Online-Partie arbeiten sich die Mitspieler gemeinsam vor, decken sich gegenseitig, verteilen sich auf die Schlüsselstellen der Karte. Sinnloses Ballern führt in Counter-Strike zu gar nichts. Bevor's losgeht, kauft ihr in einem simplen Menü Waffen, Munition und Ausrüstung - je mehr Partien eure Seite gewinnt, desto mehr Geld habt ihr dafür. Die knapp 30 authentischen Waffen wollen behutsam eingesetzt werden, da sie gegen Dauerfeuer allergisch reagieren und stark zur Seite verziehen. Egal ob Handpistole, Maschinengewehr, Schrotflinte oder Scharfschützengewehr - sämtliche Modelle haben eine eigene Kugel-Ballistik, auf die ihr euch einstellen müsst. Eine Handfeuerwaffe und ein größeres Kaliber gleichzeitig sind jedoch das höchste der Gefühle. Je nach Team-Zugehörigkeit und Kontostand wählt ihr aus einem anderem Angebot: Die Terroristen bevorzugen beispielsweise russische Maschinengewehre wie das AK-47, die Polizisten greifen dagegen auf das Colt M4 zurück. Immerhin: Getötete Gegner lassen ihre Waffen zurück, auf Knopfdruck tauscht ihr euren Schießprügel kurzerhand aus. Weiterhin rüstet ihr euch vor jeder neuen Runde mit Munition, Blend-, Rauch- und Explosivgranaten sowie Helm und Schutzweste aus. Speziell die Kevlar-Weste verschafft euch Vorteile in Feuergefechten mit ungeschützten Widersachern.

Routiniert portiert

Die Spielermodelle sind auf der Xbox deutlich abwechslunsgreicher als beim PC-Vorbild. Hier: ein Counter-Terrorist im grasgrünen Tarnanzug. Screen: Xbox Die Spielermodelle sind auf der Xbox deutlich abwechslunsgreicher als beim PC-Vorbild. Hier: ein Counter-Terrorist im grasgrünen Tarnanzug. Screen: Xbox

Die Steuerung mit dem Xbox-Controller funktioniert vorzüglich. Mit den Analog-Sticks bestimmt ihr Lauf- und Zielrichtung, mit »L« duckt ihr euch, und mit »R« schießt ihr. Drückt man »A«, springt man, etwa um auf Kisten zu hüpfen. Sprünge bremsen eure Laufgeschwindigkeit kurz ab, im Vergleich mit dem PC-Pendant fällt der Effekt aber schwächer aus. Mit den übrigen Aktionstasten ladet ihr nach, schaltet zwischen Primär- und Sekundärwaffe um und aktiviert den alternativen Feuermodus der Waffen. Das direkte Spielgefühl der Maus-Tastatur-Vorlage blieb glücklicherweise voll erhalten, selbst das Kaufmenü lässt sich einfach bedienen. Weniger angetan sind wir von der grafischen Umsetzung: Die Optik wirkt insgesamt detaillierter als auf dem PC, wirklich gut sieht Counter-Strike aber immer noch nicht aus. Die Schauplätze sind ausschließlich mit eckigen Gebäuden ausstaffiert; kleinere Verbesserungen (neue Lichteffekte und Spielermodelle) können die Schwächen der veralteten Grafik-Engine nicht übertünchen. Die Soundkulisse entschädigt für das visuelle Mittelmaß: Die satten Waffen-Sounds und die kultige Sprachausgabe (»Go, go, go!«) haben trotz Alter nichts an Qualität eingebüßt. Mit Surround-Anlagen genießt ihr obendrein kristallklaren 5.1.-Klang.

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