Seite 2: Der Herr der Ringe: Die Schlacht um Mittelerde II

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Keine Zeit, die Schlacht wartet!

Im Gegensatz zu rundenbasierten Titeln (wie zum Beispiel Advance Wars) gibt es hier keine abwechselnde Planungs- und Aktionsphase. Sobald ein Spiel beginnt, dürft ihr tun und lassen, was ihr wollt: Ihr baut Festungen, entwickelt spezielle Eigenschaften, trainiert eure Recken oder lasst sie zum Angriff blasen. Jede Mission findet auf einer Karte statt. Bereiche, die ihr mit euren eigenen Soldaten erkundet habt, werden deutlich sichtbar, unerforschte Areale liegen in einem schwarzen Nebel. So entdeckt ihr quasi mit den Augen eurer Krieger nach und nach die Welt.

Da eure Untergebenen immer aus unterschiedlichen Einheiten bestehen, ist es wichtig, die einzelnen Merkmale im Visier zu behalten. Bei den Soldaten gibt es zum Beispiel Bogenschützen und Schwertkämpfer. Während Erstere sich ausgezeichnet dazu eignen, entfernte Ziele oder fliegende Gegner auszuschalten, kümmern sich die nahkampferprobten Krieger mit scharfer Klinge um andere Fußsoldaten. Bei den Arbeitern handelt es sich um echte Hinlanger, wenn es darum geht, Schutzwälle oder Trainings- und Produktionsorte für Soldaten zu errichten. Bei allen Aktionen müsst ihr eure Rohstoffe im Auge behalten. Die gewinnt ihr entweder durch automatische Zuteilung (knapp jede Minute wird etwas auf euer Konto verteilt) oder den Bau von Einrichtungen, die die Förderung beschleunigen. Wer glaubt, mit etwas Zeit eine ultimative Streitmacht auf die Beine stellen zu können, liegt falsch: Pro Level ist die Anzahl der maximalen Einheiten begrenzt. Erst, wenn Soldaten ihr Leben gelassen haben oder vom Dienst enthoben werden, dürft ihr wieder neue ins Feld ziehen lassen.

Bei allen Aktionen kommt das ausgeklügelte Steuerprinzip zum Tragen: Mit wenigen, intuitiven Tastenkommandos (siehe Extrakasten) habt ihr das Geschehen im Griff. Jedes Echtzeitstrategiespiel braucht eine Schaltzentrale. Im Falle von Schlacht um Mittelerde II ist das ein »Palanthir«: Hier werden alle möglichen Einsatzgebiete »aufbewahrt«. Habt ihr eine Einheit aktiviert, lasst ihr euch auf Knopfdruck alle Fähigkeiten zeigen. So wählt ihr im Kampf zum Beispiel eine bestimmte Angriffsstrategie oder erweitert Festungen mit Wachtürmen.

2 von 8

nächste Seite


zu den Kommentaren (0)

Kommentare(0)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.