Der Lorax - DeVito der Baumknutscher

Im neuen Animations-Film Der Lorax spricht Danny DeVito auch in der deutschen Fassung das orange Greenpeace-Wollknäuel. Die Story stammt von Grinch-Erfinder Dr. Seuss, aber kann der Spaß mit Ice Age 4 und Merida mithalten?

Video starten 1:50 Deutscher Trailer zu Der Lorax

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Mit dem Lorax liefert Universal diese Woche einen Animationsfilm, der sich ganz passend zwischen den Sommerhits Ice Age: Voll Verschoben und Merida schiebt. Im Gegensatz zu den beiden Streifen ist Dr. Seuss' Abenteuer rund um den Jungen Ted, der die Natur zurück in seine moderne Stadt bringen will, aber ein Film, der wirklich direkt für die Kleinsten konzipiert wurde.

Die Story

Ted lebt in Theedville, einer Stadt, aus der die Natur vollkommen vertrieben wurde. Hier haben die Menschen die Natur noch nie gesehen. Stattdessen leben sie mit Pflanzen aus Plastik und kennen echte Bäume nur aus fernen Erzählungen. Dass die Luft ohne Sauerstoff-produzierende Bäume nicht mehr die beste ist, hat sich der gerissene Geschäftsmann Aloysius O'Hare zu Nutzen gemacht. Der scheffelt nämlich reichlich Geld damit, in Flaschen abgefüllte Frischluft zu verkaufen.

Während O'Hare immer weiter Pläne schmiedet, um an Geld zu kommen, hat Ted ganz andere Sorgen: Er möchte das Herz seiner Flamme Audrey erobern. Audrey ist ihrerseits großer Fan echter Bäume, hat aber noch nie einen gesehen. Da hat Ted natürlich nur noch ein Ziel: Er muss Audrey einen echten Truffula-Baum besorgen.

Durch seine Großmutter erfährt er, dass der geheimnisvollen Once-ler ihm damit wohl weiterhelfen könnte. Der seltsame Once-ler lebt mutterseelenallein außerhalb der Stadt. Aber Ted gelingt es, ihn ausfindig zu machen und so erfährt er von dem Verschwinden der Bäume, welches der Once-ler selbst zu verantworten hat. Und von dem Lorax, dem Hüter des Waldes, der vergeblich versucht hatte, die Natur zu retten...

Kult aus den USA

Amerikanische Kinder sind mit den Geschichten des Dr. Seuss groß geworden. Dort sind die schrulligen Werke des Geschichtenerzählers Kult. Aber spätestens seit Filmen wie Der Grinch oder Horton hört ein Hu! dürfte er auch deutschen Kindern und Fans ausgefallener Geschichten ein Begriff sein. Was die Verfilmungen seiner Werke ausmacht, sind vor allem die knalligen Farben, die eigenwilligen aber knuffigen Gesichtszüge der Figuren und die Art und Weise, auf die eine simple Moral in eine ausgefallene Geschichte gehüllt will.

Das ist auch beim Lorax nicht anders und die seltsame orange Kreatur mit dem gelben Bart dürfte auch hierzulande schnell ihren Weg in die Herzen der Kinder finden. In der deutschen Fassung wie in der amerikanischen Fassung wird das kleine Wesen von Danny DeVito gesprochen, was auf Deutsch natürlich zu einem höchst eigenwilligen Akzent führt. Da der 'Lorax' aber sowieso eine Phantasie-Kreatur ist, macht ihn seine seltsame Redensart sogar recht liebenswert.

Die Animation im Film ist gefällig und bleibt den Illustrationen der Bücher nahe. 3D gibt es selbstverständlich auch, dass wird bei Animationsabenteuern heutzutage ja schon fast erwartet. Außerdem wird zwischenzeitlich auch gerne noch mal gesungen, was stark an Disney Filme erinnert.

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