In Diablo 4 Skills neu zu verteilen, wird uns nie in den Bankrott treiben

Blizzard hat sich via Twitter erneut zum Thema Respec der Charakter-Skills geäußert.

Blizzard will uns die Umverteilung von Skills auch im späteren Verlauf nicht erschweren. Blizzard will uns die Umverteilung von Skills auch im späteren Verlauf nicht erschweren.

Während der Beta von Diablo 4 war es mit dem Einsatz einer geringen Summe Gold problemlos möglich, die Fähigkeitspunkte unseres Charakters neu zu verteilen. Entweder, weil wir uns zuvor für die falsche Kombination an Skills entschieden hatten oder einfach nur, weil wir ein wenig mit unterschiedlichen Builds rumexperimentieren wollten. Die große Frage war jedoch, ob das auch mit Helden ab Level 25 und vor allem im Endgame noch problemlos machbar ist oder die Kosten irgendwann exorbitant in die Höhe schießen.

Klage gegen Activision Blizzard: Aktuell ist gegen Call of Duty-Publisher Activision Blizzard eine Klage wegen Diskriminierung, sexuellen Übergriffen und schlechten Arbeitsbedingungen im Gange. Alle Infos zu den Vorwürfen von vor einigen Wochen findet ihr hier, alles zum neueren Skandal rund um CEO Bobby Kotick hier. Einen Kommentar von GamePro-Chefredakteurin Rae Grimm bezüglich unserer Berichterstattung zum Thema findet ihr hier.

Blizzard hat sich jetzt via Twitter erneut zur Respec-Thematik geäußert und Entwarnung gegeben. So schreibt Rod Fergusson auf die Frage, ob wir Skills einfach umverteilen und keinen neuen Charakter erstellen müssen folgendes:

(Die Neuverteilung von Fähigkeitspunkten) ist nicht übermäßig teuer und wir haben (die Respec-Funktion) einfacher gestaltet. So könnt ihr jetzt entweder einzelne Skills zurücksetzen oder gleich den kompletten Fähigkeitenbaum.

Rod Fergusson, Blizzard

Hat Blizzard seine Meinung geändert?

Dass wir die Respec-Funktion über das Spiel hinweg beim Einsatz einer scheinbar erschwinglichen Summe nutzen können, erstaunt – zumindest, wenn ihr die Aussagen von Blizzard in der Vergangenheit aufmerksam verfolgt habt.

Der ursprüngliche Plan: Noch in einem Video-Interview mit der Seite IGN vor rund fünf Monaten sagt Fergusson, dass der Respec ab einem bestimmten Level so teuer wird, dass es sich mehr lohnt einen kompletten neuen Build ab Level 1 zu starten. Hintergrund war, dass man sich so besser mit seinem aufgelevelten Helden und seinen Fähigkeiten identifiziert.

Scheinbar hat Blizzard in diesem Punkt seine Meinung geändert und macht es uns nicht nur auf niedrigen Charakterstufen leicht, unsere Skills neu zu verteilen.

Meinung: Streicht die Goldkosten komplett

Dennis Michel
Dennis Michel

In der Beta war die Umverteilung von Skills mit meinem Level 25-Charakter zwar überaus erschwinglich, dennoch hab ich permanent überlegt, ob ich die Kosten für den Respec auf mich nehmen oder lieber anderweitig investieren soll.

Vielleicht kommen hier die geizigen schwäbischen Wurzeln durch, aber ich fände es gut, würde Blizzard die Respec-Kosten komplett streichen. Lasst uns permanent neue Builds auswählen, lasst uns rumexperimentieren wie wir wollen und das Geld lieber beim so wichtigen Okkultisten lassen, um Items umzumodeln.

Was meint ihr, sollte der Skill-Respec etwas kosten?

Doch wie seht ihr das? Könntet ihr ebenfalls gut und gerne auf die Respec-Kosten verzichten?

Diablo 4 erscheint für Vorbesteller*innen am 02. Juni, regulär am 06. Juni für PS4, PS5, Xbox-Konsolen und PC. Vorab findet ihr einen ausführlichen Test auf GamePro, der euch zum einen verrät, wie cool das Hack 'n Slay im Singleplayer ist und auch, wie viel Spaß uns der MMO-Aspekt beziehungsweise der Koop macht.

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