Battlefield 6 bekommt PS5 Pro-Upgrade und das verraten die PC-Systemanforderungen über die Konsolenversionen

EA hat die Systemanforderungen für die Battlefield 6-Beta verraten und die sagen auch schon viel über die Konsolenversionen aus.

Battlefield 6 wird für die PS5 Pro optimiert und so könnte die Konsolenversion laufen. Battlefield 6 wird für die PS5 Pro optimiert und so könnte die Konsolenversion laufen.

Erst hat EA lange zum kommenden Battlefield geschwiegen, jetzt trudeln aber tonnenweise Informationen rein. So soll es in knapp einer Woche etwa eine Beta geben und damit ihr wisst, ob ihr auf den virtuellen Schlachtfeldern mitmischen könnt, wurden die Systemanforderungen für die PC-Version veröffentlicht. Und die verraten auch so einiges über die bisher lediglich vage ausformulierten Konsonenfassungen ...

Das sind die PC-Systemanforderungen von Battlefield 6

Passend zur baldigen Open Beta hat EA aufgelistet, welche Hardware ihr zum Spielen benötigt. Zum Einen gibt es die minimalen Systemanforderungen mit 1080p, 30 fps und niedrigen Grafikdetails:

Grafikkarte• Nvidia RTX 2060
• AMD Radeon RX 5600 XT
• Intel Arc A380

• jeweils mit 6 GB VRAM und DirectX 12
Prozessor• AMD Ryzen 5 2600
• Intel Core i5-8400
Arbeitsspeicher• 16 Gigabyte (Dual Channel 2133 MHz)
Betriebssystem• Windows 10 (Hardware Accelerated GPU Scheduling wird empfohlen)
Speichertyp• HDD mit 75 Gigabyte freiem Speicher
Aktivierte Mainboard-Features• (f)TPM 2.0
• UEFI Secure Boot
• HVCI
• VBS

Zum Anderen die empfohlenen Systemanforderungen für 1440p in 60 fps bei hohen Grafikdetails oder 1080p in mehr als 80 fps und niedrigen Grafikdetails:

Grafikkarte• Nvidia RTX 3060 Ti
• AMD Radeon RX 6700 XT
• Intel Arc B580

• jeweils mit 8 GB VRAM und DirectX 12
Prozessor• AMD Ryzen 7 3700X
• Intel Core i7-10700
Arbeitsspeicher• 16 Gigabyte (Dual Channel 3200 MHz)
Betriebssystem• Windows 11
Speichertyp• SSD mit 75 Gigabyte freiem Speicher
Aktivierte Mainboard-Features• (f)TPM 2.0
• UEFI Secure Boot
• HVCI
• VBS

Dass Sicherheitsfunktionen wie TPM und Secure Boot standardmäßig aktiviert sein müssen, hat zwar bereits bei Battlefield 2042 zu Kritik von vielen Spieler*innen geführt, aber Entwickler DICE hält daran fest, da es für das Javelin-Anti-Cheat-System benötigt wird.

Der Nachteil von Secure Boot ist beispielsweise, dass es nicht von jeder Linux-Distribution unterstützt wird und in vielen Fällen nicht verwendet werden kann, sollten Linux und Windows bereits als DualBoot installiert sein.

Video starten 4:04 Rush, Conquest, Breakthrough - Battlefield 6 geht bei Maps und Modi voll aufs Ganze

Spielt ihr jedoch bereits Valorant oder League of Legends, dann sollten euch die beiden Funktionen bekannt sein, denn auch Vanguard setzt (f)TPM und Secure Boot voraus, übrigens genau wie der Turniermodus von Fortnite.

Ein Unikat ist die Battlefield-Reihe also nicht und es ist durchaus denkbar, dass immer mehr Titel die Features voraussetzen, da mit dem von Microsoft initiierten Wechsel von Windows 10 auf Windows 11 auch mehr Systeme die Features standardmäßig aktiviert haben.

Das "neue" Betriebssystem setzt sie in den offiziellen Mindestanforderungen nämlich voraus:

Das verraten die PC-Systemanforderungen über die Konsolenversionen

Aus einem FAQ-Beitrag von EA erfahren wir, dass die PS5- und Xbox Series X|S-Fassungen sowohl über einen Qualitäts- als auch einen Leistungsmodus verfügen werden. Wie genau diese sich unterscheiden, wird aber nicht genannt, wobei wir von 30 fps und einer höheren Auflösung im Qualitätsmodus ausgehen, während der Leistungsmodus in 60 fps und einer niedrigeren Auflösung laufen dürfte.

Zudem wird ein PS5 Pro-Upgrade in Aussicht gestellt, aber auch dazu fehlen konkrete Informationen. Allerdings können wir mit Blick auf die PC-Specs sagen, dass die Pro wohl ein gutes Stück über den empfohlenen Settings rangieren dürfte. Dort wird nämlich eine Radeon RX 6700 XT vorausgesetzt und die ist etwa 25 Prozent langsamer als die GPU von Sonys Mid-Gen-Konsole.

Die Extra-Power könnte also für eine höhere Auflösung von ungefähr 1620p oder eine freigeschaltete Framerate genutzt werden, die dann mehr als 80 fps in 1440p schafft. Auch könnte via PSSR eine schärfere Bildausgabe erwirkt werden.

Auf die PS5- und Xbox Series X-Versionen lassen sich Rückschlüsse ziehen, denn beide Konsolen liegen nah an der RX 6700 und die ist rund 15 Prozent langsamer als die XT-Variante. Von den empfohlenen Einstellungen müssten also Grafikdetails abgezogen oder eine niedrigere Auflösung angelegt werden. Alternativ würde eine 30 fps-Beschränkung wohl dafür sorgen, dass 1440p oder mehr gehalten werden.

Genau können wir es aber logischerweise nicht sagen, denn DICE könnte sich auch für generell niedrigere Auflösungen und damit mehr fps entscheiden. Oder die Optimierung wird so gut, dass die Leistungsdaten deutlich höher als unsere Einschätzung ausfallen. Genauer werden wir es dann aber zum Release der Beta erfahren und die startet bereits am 7. August für Abonnierende von EA Play Pro.

Was glaubt ihr: Wie wird die Konsolenversion im Vergleich zum PC abschneiden?

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