Seite 3: Disney Micky Epic im Test - Test für Nintendo Wii

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Einige Charaktere bitten Micky um Hilfe, etwa hier Detektiv Rudi Ross. Viele der Aufträge sind jedoch optional. [Wii] Einige Charaktere bitten Micky um Hilfe, etwa hier Detektiv Rudi Ross. Viele der Aufträge sind jedoch optional. [Wii]

Neben Kämpfen und dem Verschönern (beziehungsweise Zerstören) des Wastelands gibt es noch viele andere Aufgaben zu erledigen. So werden spezielle Gegenstände gesammelt, oder hilfebedürftigen Charakteren unter die Arme gegriffen. So spielt Micky etwa den Kuppler zwischen einem raubeinigen Piraten und einer Kuhdame, um das Portal zum nächsten Schauplatz freizuschalten. Auch hier gibt es wieder zwei Möglichkeiten, die Aufgabe zu lösen: Entweder kauft er im Namen des Piraten ein Eis für seine Angebetete, das man zwar leicht besorgen kann, sie aber nicht mag. Oder er sucht stattdessen umständlich drei versteckte Blumen, die ihr Herz nur so dahin schmelzen lassen. Belohnt werdet ihr für euren Einsatz in jedem Fall, auch wenn die Romanze kein Happy End hat.

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Um auf das nächste Boot der herunter gekommenen Fahrattraktion springen zu können, muss erst dieser undichte Nilpferdkopf mit Farbe repariert werden. [Wii] Um auf das nächste Boot der herunter gekommenen Fahrattraktion springen zu können, muss erst dieser undichte Nilpferdkopf mit Farbe repariert werden. [Wii]

Insgesamt laufen die Rätsel in Disney Micky Epicjedoch zu häufig auf das Suchen von Gegenständen heraus, die an abwegigen Stellen versteckt sind. Denn wohl niemand würde eine Blume unter (!) einem Garten vermuten. Oft bearbeitet man flächendeckend die gesamte Umgebung mit Verdünner, um wie in diesem Beispiel ein riesiges Erdloch unter dem Rasen freizulegen. Das und die problematische Kamera sind aber schon die einzigen Punkte, die man bemängeln könnte. Technisch wurde in Disney Micky Epic alles richtig gemacht, zudem sieht das Spiel unverschämt gut aus und hat einen tollen Soundtrack. Letzteres haben wir von Disney aber sowieso nicht anders erwartet. Überwältigend ist auch die Detailverliebtheit, die die Entwickler an den Tag gelegt haben. Man merkt sofort, dass es hier nicht um die Ausschlachtung einer bekannten Lizenz geht, sondern darum, aus Micky einen charismatischen Helden zu machen – und das ist auf ganzer Linie gelungen.

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