Dragon Ball war nicht immer so beliebt wie es heute ist – nein, sogar das absolute Gegenteil war der Fall! Akira Toriyamas nun bekanntes Manga-Meisterwerk und die Lieblings-Anime-Serie vieler Kinder auf der Welt hatte einen miesen Start mit seinen Protagonisten Son Goku.
Der junge Kämpfer mit dem Affenschwanz war nämlich alles andere als beliebt und interessant für Leser*innen des wöchentlichen Shonen Jump-Magazins. Laut einem ehemaligen Redakteur Toriyamas war er den Leser*innen sogar zu langweilig.
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Toriyama hat dann aus Trotz nicht nur die beliebte Turnier-Arc ins Leben gerufen, sondern auch einen der wichtigsten Verbündeten von Son Goku erschaffen, der sogar viele Jahre später noch an der Seite des Saiyajins stehen würde: Krillin.
Goku alleine war zu langweilig und Krillin brachte etwas Schwung in die Geschichte
Akira Toriyama enthüllt in einem Interview von 1995, dass sein damaliger Verlagsredakteur und -editor Torishima der Meinung war, Son Goku sei zu langweilig für die jungen Leser*innen des wöchentlichen Shonen Jump-Magazins und Dragon Ball deswegen in der Beliebtheit im Vergleich zu den veröffentlichten Werke von anderen Mangakas sich weit unten befand.
Darüber hinaus forderte Torishima den Dragon Ball-Schöpfer dazu auf, etwas Schwung in die Geschichte zu bringen und so kam Toriyama dann die Idee für die nun beliebte Arc des Kampfsportturnieres – und Krillin!
Denn obwohl die Kämpfe bereits die damalige Geschichte von Son Goku etwas aufgepäppelt hat, wollte Toriyama auch einen sogenannten Rivalen zu seinen Protagonisten haben und somit wurde auch Krillin geboren.
Krillin sollte als Gegenstück zu Son Goku und als Rivale dienen. Das brachte dann eine abwechslungsreiche Dynamik zwischen Son Goku, Bulma und Krillin in die Geschichte. Immerhin wurden beide Kämpfer im Laufe der Arc nicht nur Schüler von Muten Roshi, sondern auch dicke Freunde.
Krillin wurde zu einem der engsten Verbündeten von Son Goku und sehr früh zu einem der wichtigsten Plot-Elemente von Akira Toriyama
Krillin wurde also aus dem Grund von Toriyama erschaffen, dass Torishima Son Goku selbst alleine als Protagonisten langweilig fand.
Zusätzlich entwickelte sich Krillin zu einem der wichtigsten Charaktere am Anfang von Dragon Ball, da sein Tod sowohl in der Piccolo- als auch in der Freezer-Saga eine bedeutende Rolle in der Handlung und Son Gokus Charakterentwicklung gespielt hat.
Krillins erster Tod in der Piccolo-Saga diente dazu, dass Goku gelernt hatte, Ki zu spüren und das bösartige Ki von Krillin Mörder vor seinem Tod gespürt hat, ohne es zu wissen. Krillins Tod in der Freezer-Saga hingegen war ein wichtiger Bestandteil von Son Gokus ersten Verwandlung in den Super-Saiyajin.
Durch die Wünsche an Shenlong weiht Krillin natürlich genau wie die anderen verstorbenen Menschen und Lebewesen wieder unter den Lebenden und gehört bis heute noch in Dragon Ball Super zu den engsten Freund*innen von Son Goku.
Könnt ihr euch ein Dragon Ball ohne Krillin vorstellen und wie glaubt ihr, wäre Dragon Ball verlaufen ohne Akira Toriyamas Änderung und Torishimas Einwand?
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