Der DualSense ist ohne Frage ein technisch beeindruckender Controller – mit adaptiven Triggern und haptischem Feedback gibt es ein ganz anderes Spielgefühl. Doch so sehr die Features begeistern, so sehr nerven die Schwächen: Akkus, die nach einiger Zeit spürbar nachlassen, und das leidige Thema Stick-Drift sind Dauerärgernisse, die bei einem satten Preis von rund 70 Euro nicht vorkommen sollten. Genau hier könnte Sony nun angeblich wenigstens an einer Stelle nachbessern.
Akku einfach tauschen statt Controller entsorgen
Ein Leak des polnischen Magazins PPE spricht von einem neuen DualSense-Modell, das erstmals über eine herausnehmbare Batterie verfügen soll.
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Bisher war der Akku fest verbaut. Wenn er nach einigen Jahren an Leistung verliert, bleibt nur das Dauerladen, der Wechsel in einer Werkstatt – oder ein neuer Controller. Ein Wechselakku würde das Ganze deutlich praktischer machen: Batterie raus, neue rein, weiterzocken.
Klingt nach einer simplen Lösung, die Microsoft zum Beispiel schon seit der Xbox 360 anbietet. Hier wird auf Controller mit Batteriefach gesetzt – inklusive der Möglichkeit, Akkupacks oder ganz normale AA-Batterien zu verwenden.
Doch die spannende Frage lautet: Wie teuer wird so ein offizielles Ersatzteil? Liegt der Preis für den Akku etwa bei 40 Euro, wäre das zwar immer noch günstiger, als ein neuer Controller, aber trotzdem eine ordentliche Menge Geld. Aber immerhin würde die Funktionalität auch Drittherstellern die Möglichkeit geben, günstige Alternativen anzubieten.
Ein Schritt, viele offene Baustellen
Ein austauschbarer Akku löst außerdem nicht das größte Problem des DualSense: den Stick-Drift, über den viele Spieler*innen klagen. Bisher können Analog-Sticks nur beim DualSense Edge simpel ausgetauscht werden. eine unkomplizierte Lösung für den normalen Controller gibt es aktuell nicht.
Wie seht ihr das: Wäre ein Wechselakku für euch ein echter Fortschritt – oder wünscht ihr euch mehr Features, bevor ihr zuschlagt?
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