Dungeon Hunter im Test - Test für iPhone

Actionlastiges Rollenspiel von Gameloft: Kann das Hack´n´Slay im Stil von Baldurs Gate überzeugen? Lest unseren Test.

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Inhaltsverzeichnis

Dicke Luft im Lande Gothicus: Am Tag der Hochzeit stirbt die Verlobte des Prinzen. Der Thronfolger will sein Schicksal jedoch nicht hinnehmen und erweckt die Verstorbene mittels Blutmagie zu neuem Leben. Leider vergisst sie bei ihrer Erweckung die guten Sitten, tötet den Prinz und stürzt das Land ins Chaos. Doch die geheimnisvollen Feen von Gothicus lassen den Königssohn nicht ruhen und zerren auch ihn wieder ins Leben zurück.

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Hier kommt ihr in der Rolle des Auferstandenen ins Spiel. Ihr dürft wählen, ob ihr als Krieger, Schurke oder Magier in die Schlacht gegen die Dunkle Königin ziehen wollt. Kaum seid ihr eurem steinernen Bett entstiegen, stürzen sich Monster und Dämonen auf euch. Skelette, Zombies, Wasserspeier, Schleimungeheuer, Straßenräuber, Spinnen und viele andere Gegner stellen sich euch in der gut zehnstündigen Kampagne in den Weg. Unterstützt werdet ihr von fünf Zauberfeen, von welchen ihr vier erst befreien müsst, bevor sie euch mit ihrer Magie zur Seite stehen.

Die Story läuft zwar sehr linear ab, lässt euch aber viel Freiheit beim Charakterausbau. Die Attribute können nach dem Stufenanstieg angehoben werden. Auf diese Weise entscheidet ihr über die defensive und offensive Ausrichtung der Spielfigur. Sämtliche Waffen und Gegenstände verlangen eine Mindestanzahl an Punkten bei verschiedenen Attributen. Weiterhin gibt es Spezialangriffe und passive Fähigkeiten, die ebenfalls durch den Stufenanstieg gesteigert werden können.

Die Steuerung über einen virtuellen Stick ist gut gelungen. Der Prinz lässt sich sehr präzise bewegen, was bei derartigen Spielen auf dem iPhone nicht immer der Fall ist. Die Kampf- und Zauberbuttons sind etwas zu klein geraten. Gameloft hat viele Automatikfunktionen in Dungeon Hunter eingebaut: Habt ihr einen Gegner attackiert, schlägt der Prinz so lange auf ihn ein, bis er zu Boden geht. Ihr könnt aber jederzeit unterbrechen, Magie einsetzen oder einen neuen Feind anvisieren. Es gibt einen Button für das automatische Anlgen der optimalen Ausrüstung und die Möglichkeit, überzähliges Equipment noch im Dungeon zu Geld zu machen. Die Wahl des Charakters wirkt sich natürlich auf den Ablauf der Kämpfe aus: der Krieger stürzt sich furchtlos ins dichteste Getümmel, der Schurke greift Feinde lieber einzeln an und der Magier wirkt aus der Distanz seine Zauber.

Dungeon Hunter präsentiert sehr unterschiedliche Abschnitte: ihr bewegt euch durch Wälder, über Brücken, in Schlössern oder Windmühlen umher und schnetzelt euch die schön ausgeleuchteten Wege frei. Gelegentlich dürft ihr Schalter umlegen, Fässer zertrümmern oder Truhen öffnen. Große End- und Zwischengegner gibt es auch, aber eine besondere Kampftaktik ist nicht vonnöten. Akustisch werden orchestrale Fantasymusik und genretypisches Waffengeklirr geboten.

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