Leslie Benzies war früher mal Rockstar-Präsident und gilt als einer der kreativen Köpfe hinter den GTA-Spielen. Aber dann kam es zum Bruch und einer Gerichtsverhandlung. Was folgte war der Ausstieg und letztlich hat Leslie Benzies dann mit Build A Rocket Boy ein eigenes Entwicklerstudio gegründet. Das war 2017, und seitdem arbeitet er mit einigen anderen GTA-Veteranen an einem Titel namens Everywhere. Einem bisher arg mysteriösen Spiel, über das wir jetzt aber endlich etwas mehr erfahren.
Neues Spiel von GTA-Macher soll wie Ready Player One werden, nur in echt
Was ist Everywhere? Lange Zeit gab es nur sehr nebulöse Ankündigungen und vollmundige Versprechungen, was genau Everywhere eigentlich werden soll. Jetzt erfahren wir endlich ein bisschen mehr darüber und bekommen handfeste Schlagwörter serviert. Auch zur Hintergrund-Story gibt es jetzt die ersten Info-Häppchen:
- Open World: Everywhere bekommt wohl eine große, nahtlose Spielwelt.
- AAA: Das neue Projekt soll kein kleines Indie-Game werden.
- Multiplayer: Unklar bleibt, ob es auch oder nur Multiplayer geben soll.
- Epische Story: Die Geschichte entfaltet sich über mehrere Kapitel.
- User-Content: Dank Sandboxes können Spieler*innen selbst Inhalte erschaffen.
- Social und Streaming sollen bei Everywhere "tief integriert" sein.
Woher kommen die Infos? Aus einem Bericht von Business-Analyst Roberto Serrano, bei dem es um Firmen geht, in die Galaxy Interactive investiert hat. Unter anderem gehört auch Build a Rocket Boy dazu, deren Spiel zwar nicht namentlich erwähnt wird, aber offenbar dreht es sich trotzdem genau darum.
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Das wissen wir über die Story: Everywhere spielt laut der offiziellen Webseite in der nahen Zukunft, in der eine neue Technologie für Aufregung und Konflikte sorgt. Es geht um nicht weniger als darum, nur sich selbst oder eventuell der ganzen Welt zu helfen, alles soll sich verändern und selbstverständlich entbrennt ein Kampf zwischen Gut und Böse, allerdings "in den Herzen von Männern und Frauen". Diese Technologie könnte ein Spiel im Spiel sein, "eine Community", eine "neue Welt".
Extrem ambitioniert: Schon als Everywhere 2017 angekündigt wurde, klang das Projekt äußerst ambitioniert. Damals hieß es, Everywhere werde eine Plattform, auf der sich Spieler*innen nicht nur unterhalten könnten, sondern wo auch die "Grenzen zwischen der Realität und einer simulierten Welt verwischen". 2020 gab es dann Aussagen über diverse Investitionen und dass die echte mit der virtuellen Welt fusioniert werden soll.
Wie klingt das alles für euch? Was erwartet ihr, worauf hofft ihr, was befürchtet ihr?
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