Fallen EP-1 im Test - Test für iPhone

Survival Horror auf dem iPhone - ganz klassisch im Stil der alten Resident-Evil-Spiele. Verbreitet das Gefängnisabenteuer Gruselstimmung oder doch eher Gelächter? Erfahrt mehr in unserem Test.

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Inhaltsverzeichnis

Fallen – Episode 1 erzählt die Geschichte von Roman Mendez, einem spanischen Gefängnisinsassen. Ihr wacht in der Rolle dieses Häftlings in einer Isolationszelle auf und vernehmt schauerliche Geräusche vor der Zellentür. Kurz darauf öffnet sich der Zugang auf den Korridor und ihr erforscht das Gefängnis, welches sich in einen tödlichen, unheimlichen Ort verwandelt hat. Denn ein Großteil der Bewohner ist verschwunden, zerstückelte Leichen liegen auf den Gängen und überdies hängen an den schmutzigen Wänden fleischige, lebendig scheinende Kokons…

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Sehr viel mehr soll an dieser Stelle über den Plot von Fallen – Episode 1 nicht mehr verloren werden. Spiele dieser Art leben vom Entdecken und der Stimmung. Ihr bewegt Roman über einen virtuellen Stick in der unteren linken Bildecke. Die Kontrolle funktioniert ganz ähnlich der sogenannten Panzersteuerung aus den alten Resident-Evil-Teilen. Da die Grafik von Fallen im klassischen Survival-Horror-Stil dargestellt wird – also mit feststehenden Kameraeinstellungen – müsst ihr von Szene zu Szene mit der Steuerung umdenken. Das ist zwar nicht mehr modern, lässt sich nach einer Weile aber ganz gut spielen. Die Puzzles hingegen sind auf Höhe der Zeit. Der Touchscreen kommt erfreulich oft zum Einsatz: ihr dreht Schrauben mit Werkzeug auf, befreit schmutzige Kontakte von Rost, sortiert Wäsche, schlagt eine Scheibe ein oder knackt Spindschlösser mit einer Art Dietrich. Hierbei werden euch kaum Hilfen angezeigt – ihr müsst selbst herausfinden, wie und was zu tun ist. Bewaffnet seid ihr mit einer Metallstange, die ganz simpel über Buttondruck geschwungen wird. Das Charaktermenü ist schnell und einfach zu bedienen, gespeichert werden kann jederzeit auf drei verschiedenen Slots.

Die (wenigen) Kämpfe scheinen zunächst schwierig, da jegliches Verharren auf einer Stelle mit tödlicher Sicherheit Lebensenergie kostet. Sobald ihr zur Schlagen- und-Davonlaufen-Taktik übergeht, werden die Auseinandersetzungen mit den bizarren Kreaturen etwas leichter.

Der größte Pluspunkt neben den Touchrätseleien ist sicherlich die grafische und soundtechnische Gestaltung des Spiels. Die Optik gefällt mir dreckigen, verrostet wirkenden Texturen und einer schaurigen Beleuchtung. Dazu kommen einige wohlplatzierte Zwischensequenzen, die in einem überbelichtet scheinenden Filmstil präsentiert werden. Untermalt wird die Grafik von allerlei Geräuscheffekten: sei es das Rauschen aus einem Empfänger, plötzlichen Schmerzensschreien oder euren hallenden Schritten in den menschenleeren Gängen. Im Test hatten wir mehrfach Gänsehaut auf dem Rücken.

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