Donkey Kong Bananza im Test: Falls ihr noch nach einem Switch 2-Kaufgrund gesucht habt…

Donkey Kongs erstes großes Abenteuer seit über einem Jahrzehnt entpuppt sich als absolutes Ausnahme-Jump&Run, das Tobi beim Test nicht mehr losgelassen hat.

Donkeys Gesichtsausdruck auf diesem Bild ähnelt exakt dem von Tester Tobi beim Großteil der Testphase von Donkey Kong Bananza. Donkeys Gesichtsausdruck auf diesem Bild ähnelt exakt dem von Tester Tobi beim Großteil der Testphase von Donkey Kong Bananza.

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Donkey Kong hat sich für seinen neuesten Auftritt ordentlich Zeit gelassen. Donkey Kong Bananza für die Switch 2 ist nämlich das erste große Jump&Run des krawattetragenden Gorillas seit über elf Jahren – damals turnte er in Donkey Kong Country: Tropical Freeze noch über die Wii U. 

Donkey Kong Bananza ist aber nicht nur irgendein Comeback. Sondern eins, das so richtig scheppert. Es ist in meinen Augen das beste 3D-Jump&Run seit Super Mario Odyssey aus 2017, das übrigens vom selben Team bei Nintendo entwickelt wurde. Und stellt damit selbst das exzellente Astro Bot – das erst im letzten Jahr Game of the Year wurde – in den Schatten. 

Ein Affe, ein Mädchen und ein Planetenkern der Wünsche erfüllt

Zur Hintergrundgeschichte: Donkey Kong mischt fernab seiner Heimatinsel bei einem Goldrausch auf der Ingot-Insel mit, denn dort sollen nicht nur Unmengen von Gold, sondern auch funkelnde Bananen gefunden worden sein. Doch die Suche nach den güldenen Südfrüchten wird jäh unterbrochen, als sich die mysteriöse Void Co. die Bananen unter den Nagel reißt und anfängt, sich in Richtung Planetenkern zu graben.

Der soll Gerüchten zufolge nämlich die sehnlichsten Wünsche erfüllen, was den Trip natürlich auch für den chronisch bananensüchtigen Donkey reizvoll macht. Lange allein bleibt der Affe dabei aber nicht, denn schon bald macht er Bekanntschaft mit dem seltsamen Oddrock, der sich kurz danach als 13-jähriges Mädchen namens Pauline entpuppt, die sich Donkey auf dessen Trip in die Tiefe anschließt.

Auch die Void Company ist auf dem Weg zum Planetenkern und hat ganz offensichtlich nichts Gutes im Sinn. Auch die Void Company ist auf dem Weg zum Planetenkern und hat ganz offensichtlich nichts Gutes im Sinn.

Wer bereits andere Nintendo-Jump&Runs kennt, wird sicher schon ahnen, dass in Donkey Kong Bananza nicht die tiefgreifendste aller Geschichten erzählt wird. Als Spielmotivation und roter Faden taugt die Hatz in Richtung Planetenkern dennoch, zumal auch Donkey und Pauline ein ziemlich sympathisches Hauptdarsteller-Duo abgeben und dann tatsächlich auch die ein oder andere Überraschung im Verlauf der Story wartet.

Abgerundet wird das übrigens von einem spektakulären Finale, das zum Besten zählt, was ich jemals in einem Nintendo-Spiel gesehen habe.

Die Welten heißen in Bananza Schichten und sind unheimlich abwechslungsreich

Dass Donkey Kong Bananza ein außergewöhnlich gutes Spiel ist, wird aber schon viel früher klar. Strukturell ähnelt der Titel Super Mario Odyssey, das wie erwähnt vom selben Entwicklerteam stammt. Donkey und Pauline arbeiten sich nach und nach durch verschiedene, mal mehr, mal weniger große Schichten, die quasi die Welten von Bananza sind. 

Die Schichten sind für sich genommen schon unheimlich abwechslungsreich und schick gestaltet. Nach der Ingot-Insel geht es beispielsweise in eine Lagunenschicht, später folgen dann unter anderem noch ein Canyon- oder Schneeareal.

Lagunenschicht Donkeys erste Station nach Ingot Isle ist die Lagunenschicht, hier wird aus Oddrock auch Pauline.

Canyon-Schicht In den herrlich von der Sonne beleuchteten Canyons brausen Donkey und Pauline unter anderem in Loren umher.

Waldschicht Diese Ranke hat Donkey mithilfe eines entsprechenden Samens selbst wachsen lassen. Der Weg zum Minimissionsziel ist frei.

Gletscherschicht Im ewigen Eis helfen Donkey und Pauline den dort lebenden Zebra-Bewohnern – und werden später selbst eines.

Und das sind nur die konventionellen Welten, in der zweiten Spielhälfte gibt es dann noch deutlich abgefahrenere, aber da möchte ich euch die Überraschung nicht verderben. Viele dieser Schichten haben zudem einen eigenen Gameplay-Kniff: In der Waldschicht könnt ihr etwa Ranken wachsen lassen und in der Strandschicht mithilfe von "Abhebium"-Steinen in die Luft schweben.

In jeder Schicht müssen Donkey und Pauline eine große Hauptquest lösen, um zur nächsten zu gelangen. In der Lagune bitten die dort lebenden Affen beispielsweise darum, deren Wasserknappheit zu beheben, die natürlich von der Void Co. verursacht wurde.

Das lässt sich auf direktem Wege erledigen, allerdings ist es in Donkey Kong Bananza unheimlich leicht, von diesem abzukommen. Denn an buchstäblich jeder Ecke könnt ihr Aufgaben, Sammelgegenstände oder andere ablenkende Dinge entdecken.

Technischer Eindruck

Die meiste Zeit der Testphase – also deutlich über 20 Stunden – lief Donkey Kong Bananza sowohl im Docked- als auch im Handheld-Modus auf der Switch 2 sehr geschmeidig und flüssig. Allerdings nicht jederzeit, denn in manchen Bereichen gibt es merkbare Frame-Drops bis hin zu starken Rucklern.

Da sich diese Passagen allerdings an einer Hand abzählen lassen, schmälern sie den Spielspaß nicht. Kleine oder größere Bugs oder gar Abstürze konnten wir nicht feststellen, Nintendo hat den Titel technisch ausgezeichnet für den Launch fein geschliffen.

Donkey Kong Bananza - Test-Video zum ersten richtigen Super-Hit für die Switch 2 Video starten 13:16 Donkey Kong Bananza - Test-Video zum ersten richtigen Super-Hit für die Switch 2

Ihr könnt einfach fast alles kaputt machen!

Und hier kommt dann die Kernmechanik von Bananza ins Spiel: Der hervorragend animierte Donkey Kong ist selbst mit Pauline auf dem Rücken äußerst agil und kann beispielsweise hangeln oder fast überall hochklettern.

Wesentlich wichtiger sind aber seine Fäuste. Denn mit denen kann der Gorilla natürlich Gegner verdreschen, aber auch nahezu alles in den Gebieten kaputt kloppen, herausreißen oder anderweitig demolieren. Wo ihr in anderen Spielen Berge beispielsweise überklettern oder anderweitig umgehen müsst, könnt ihr euch in Bananza im wahrsten Sinne des Wortes auf Wunsch durchboxen.

Donkey bei seiner Lieblingsbeschäftigung in Bananza. Der Screenshot wurde übrigens mit dem spielinternen und sehr schönn Foto-Modus aufgenommen. Donkey bei seiner Lieblingsbeschäftigung in Bananza. Der Screenshot wurde übrigens mit dem spielinternen und sehr schönn Foto-Modus aufgenommen.

Ich hatte befürchtet, dass das schon nach kurzer Zeit langweilig und repetitiv werden könnte, aber das Gegenteil ist der Fall. Denn Bananza belohnt immer wieder für diese rabiaten Aktionen, indem es etwa überall im Gestein Währungen des Spiels wie Goldnuggets, Fossilien oder auch ganze Schatztruhen versteckt.

Selbst nach etlichen Stunden hat so ein Fund deshalb noch ein kleines Glücksgefühl bei mir ausgelöst. Mal ganz davon abgesehen, dass sich das Gekloppe dank passender Sound- und Grafikeffekte unheimlich auch unheimlich wuchtig und befriedigend anfühlt.

Außerdem ist das System vielschichtiger – haha – als es zunächst den Anschein hat. Es gibt unterschiedliche Terrainhärten und Materialien, die nur kaputt gehen, wenn ihr andere und härtere dagegen werft. Das lädt zum Experimentieren ein und macht Bananza sehr "verspielt". 

Noch ein Beweis für die Verspieltheit des Titels: Auf herausgerissenem Material können Donkey und Pauline durch die Gegend surfen (Brocksausen). Noch ein Beweis für die Verspieltheit des Titels: Auf herausgerissenem Material können Donkey und Pauline durch die Gegend surfen (Brocksausen).

Ich empfinde die Levelzerstörung deswegen als absoluten Geniestreich, weil die Art der Levelinteraktion und damit auch das Freiheitsgefühl deutlich größer ist als in ähnlich gestalteten Jump&Runs – selbst absoluten Referenztiteln wie Super Mario Odyssey oder Astro Bot. Nach Bananza fühlten sich die Welten in diesen Spielen für mich jedenfalls wie starre Kulissen an. 

Ein Ideen-Feuerwerk der Extraklasse

Ohne motivierende Aufgaben wäre das Zerstörungs-Feature aber nur halb so gut. Glücklicherweise bietet Donkey Kong Bananza diese in Hülle und Fülle. Die Suche nach den überall versteckten goldenen Bananen beispielsweise. Manche sind einfach so in der Welt oder im Gestein versteckt, andere wiederum bekommt ihr für das Erledigen von Kampf- oder Herausforderungsaufgaben. 

Geschicklichkeits-Parcours Hier muss das Duo den Stachelkugeln ausweichen. Mit den Explosivsteinen lässt sich die Bahn der rollenden Gefahren manipulieren.

Donkey Kong Country-Nostalgie Hach! Wie früher, nur in schöner, oder?

Und auch die sind herrlich variiert und überraschen immer wieder aufs Neue, selbst wenn sich die reinen Grundprinzipien oft ähneln: Manchmal geht es darum, Geschicklichkeits-Parcours zu meistern, mal müsst ihr Puzzleteil-Kinderlein zu ihrer Mama bringen oder durch einen 2D-Parcours im Stil von Donkey Kong Country kommen. Überhaupt hat Bananza einige wunderbare Reminiszenzen an Kenner*innen älterer Donkey-Spiele eingebaut.

Donkey Kong wird zum Zebra. Oder Strauß. Oder Riesen-Kong

Ein komplett neues Spielelement sind die namensgebenden Bananzas. Mit diesen Verwandlungen, die ihr allerdings in bestimmten Schichten erst einmal freischalten müsst, bekommt Donkey besondere Fähigkeiten, ähnlich wie Mario in Odyssey mit seinen Hut-Verwandlungen. Als Riesen-Kong drischt er beispielsweise selbst härtestes Material kaputt, als Zebra sprintet er über brüchige Böden und als Strauß kann er kurzzeitig fliegen. 

Riesen-Kong Auch härteres Material ist für Riesen-Kong kein Problem.

Strauß Die Flatterfähigkeit lässt sich später noch mit einem anschließenden Gleitflug verbessern.

Zebra Das Zebra kann über Untergründe laufen, die für Donkey unpassierbar sind.

All diese Fähigkeiten sind wunderbar mit dem Leveldesign verwoben, manche Bananen also beispielsweise nur erreichbar, wenn ihr die Fähigkeiten einsetzt oder sogar kombiniert. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass sie in manchen Schichten noch mehr zum Einsatz kommen, insgesamt sind die Bananzas jedenfalls ein kleineres Feature als gedacht. Super Mario Odyssey oder Astro Bot waren in diesem Punkt einen Ticken stärker.

Unvergesslich werden die Bananzas dennoch durch die herrlich absurden Einführungs-Sequenzen und Musikstücke, die bei der Aktivierung abgespielt werden. Speziell das Zebra-Thema hat sich jedenfalls ziemlich hartnäckig in meine Gehörgänge gefressen.

Bananenstarke Belohnungen

Donkey Kong Bananza brennt nahezu die gesamte Spielzeit über ein spektakuläres Ideen-Feuerwerk ab. Und macht die Entdeckungen dieser Ideen zum Kern seines Spielreizes, der sich selbst nach etlichen Stunden nicht abnutzt, sondern vielmehr im späteren Verlauf noch einmal deutlich anzieht.

Das liegt unter anderem daran, dass das Spiel nicht vergisst, für die Erkundung der unterschiedlichen Schichten zu belohnen. Jeweils fünf goldene Bananen schalten beispielsweise einen Fertigkeitspunkt frei, mit dem sich dann wiederum weitere Fertigkeiten in insgesamt acht Talentbäumen aktivieren oder verbessern lassen. 

Die Skills-Freischaltungen habe ich als unheimlich motivierend empfunden. Die andere Hälfte der Talentbäume wird erst im Spielverlauf freigeschaltet. Die Skills-Freischaltungen habe ich als unheimlich motivierend empfunden. Die andere Hälfte der Talentbäume wird erst im Spielverlauf freigeschaltet.

Von der Anzahl der maximalen Lebensenergie über die Dauer der Bananza-Verwandlungen bis hin zur Verbesserung von Donkeys Sonar, das Objekte in der Umgebung aufspüren kann, ist einiges dabei, was es sich aufzubrezeln lohnt, auch wenn manche Skills merkbar sinnvoller sind als andere. Ein Motivationstreiber sind die Skills in jedem Fall – vor allem, weil jede Verbesserung deutlich spürbar ist. 

Wer mehr Freude an optischen Anpassungen hat, sollte dagegen nach Fossilien Ausschau halten. Mit denen lassen sich beim örtlichen Klamottenhändler diverse Outfits für Donkey und Pauline kaufen. Die sind zum großen Teil nicht nur kosmetisch, sondern verleihen dem Duo auch passive Boni wie reduzierten Schaden oder schnelleres Sammeln von Bananza-Energie.

Die Fossilien erhöhen ebenfalls also den "Ach, das mach ich jetzt noch schnell"-Faktor des Spiels enorm und haben mich stets länger spielen lassen als ursprünglich geplant.

An Kleiderschränken lassen sich die Outfits der beiden direkt anprobieren. An Kleiderschränken lassen sich die Outfits der beiden direkt anprobieren.

Von 10 bis 50+ Stunden ist alles drin

Donkey Kong Bananza ist aber nicht nur ein Spielspaß-, sondern auch ein Umfangsmonster. In den einzelnen Schichten warten so viele versteckte Bananen, Fossilien, Aufgaben und Geheimnisse, dass es locker mindestens 50 Stunden dauern wird, um alle davon zu entdecken und zu meistern. Wer will, kann allerdings deutlich schneller durch das Spiel kommen.   

GameStar-Kollege Sören hat sich in seinem Durchgang beispielsweise zunächst auf die Hauptstory konzentriert und war nach etwa 10 Stunden damit durch. Das funktioniert, weil Bananza keine Grenzen a lá "Sammle erst X Bananen ein" setzt, um in die nächsten Schichten zu gelangen. Der Abschluss der Hauptquest einer Schicht reicht dafür wie erwähnt bereits aus. 

DK Artist- und Koop-Modus 

Den DK Artist-Modus könnt ihr über die Plus-Taste im Hauptmenü erreichen und euch dann an diversen steinernen Vorlagen wie einem Donkey Kong-Kopf oder Bananen kreativ austoben. Diverse Werkzeuge und Pinsel stehen dabei zur Wahl, ihr könnt also Material abtragen oder es bemalen.

Eine schöne Ergänzung und vor allem ein fast schon meditatives Kontrastprogramm zum actionreichen Hauptspiel. Das ist allerdings unverständlicherweise nur mit der Mausfunktion der Joy-Con steuerbar, nicht etwa mit dem Pro Controller. 

DK Artist Die Bananengruppe ist nur eine von mehreren Vorlagen im DK Artist-Modus.

Ebenfalls ein netter Zusatz ist der Koop-Modus für zwei Personen. Eine davon steuert Donkey Kong, die andere Pauline. Letztere ist allerdings nicht abgekoppelt vom Affen spielbar, sondern fungiert eher als Unterstützung für Donkey. Die zweite Person lenkt lediglich einen Cursor, um Material zu kopieren, und dieses dann per Pauline-Schrei auf Gegner oder die Umgebung zu feuern. 

Ein nahezu perfekt spielbares Jump&Run

In dieser ganzen Zeit bleibt Donkey Kong Bananza stets hervorragend spielbar. Die Steuerung ist herrlich direkt, kann mit ihren zahlreichen Aktionen wie etwa das Schlagen in unterschiedliche Richtungen allerdings anfangs etwas überfordernd sein. 

Bananza erklärt aber alle Spielelemente optimal, sodass man schnell in einen angenehmen Flow gerät. Das gilt übrigens ebenso für den Schwierigkeitsgrad. Der Standard-Modus sollte für Genre-Kenner*innen jedenfalls gut machbar sein, einige Herausforderungen und Bosskämpfe sind darüber hinaus angenehm knackig.

Selbst beim hangeln lässt sich Donkey hervorragend kontrollieren. Die güldene Banane ist mein! Selbst beim hangeln lässt sich Donkey hervorragend kontrollieren. Die güldene Banane ist mein!

Unterstützter Modus und Accessibility-Einstellungen

Donkey Kong Bananza hat neben dem klassischen Spielmodus noch einen unterstützten Modus, den ihr zum Spielstart oder auch jederzeit im Menü aktivieren könnt. Dieser greift euch dann etwas mehr unter die Arme, regeneriert etwa automatisch Energie, wenn ihr stehen bleibt, markiert Ziele automatisch oder erhöht die Zeitlimits für entsprechende Herausforderungen. Vor allem für Genre-Neulinge und Kinder eine sehr sinnvolle Option.

Abseits davon gibt es allerdings keine Accessibility-Einstellungen in Donkey Kong Bananza. Die Steuerung lässt sich zwar anpassen, allerdings fehlen selbst Grundlagen-Settings wie ein Modus für Farbenblinde oder eine Anpassungsmöglichkeit für Untertitel – schade!

Ganz perfekt ist Donkey Kong Bananza allerdings nicht, selbst wenn ich Kritikpunkte wirklich mit der Lupe suchen muss. Das Vergraben in die Erde kann beispielsweise gelegentlich etwas unübersichtlich sein, in eine aussichtslose Position habe ich mich allerdings nie gebracht – was unter anderem der sehr praktischen 3D-Karte zu verdanken ist. 

Und auch wenn mir der bunte Grafikstil ausgezeichnet gefällt, lässt der Detailgrad der Welten und einiger Texturen stellenweise etwas zu wünschen übrig. Zu guter Letzt wirkt eine Passage in der zweiten Spielhälfte etwas arg in die Länge gezogen. Das Ende entschädigt dann allerdings wirklich für alles und was bleibt, ist pure Begeisterung für diese Urgewalt von Spiel. 

Schön, dass du wieder da bist, Donkey!

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