Seite 2: Final Fantasy IV im Test - Review des Nintendo DS-Rollenspiels

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Wie's der Zufall will

Wie in der Final Fantasy-Reihe üblich ereilen euch außerhalb der Städte, also auf der Weltkarte und innerhalb der zahlreichen Dungeons, viele Zufallskämpfe. In den Auseinandersetzungen kommt das Active Time Battle-System (ATB) zum Einsatz, das in Final Fantasy IV erstmals die reinen rundenbasierten Kämpfe ablöste. Bei jedem Partymitglied füllt sich eine Zeitleiste. Ist diese voll, könnt ihr jeweils eine Aktion aus einer Liste von erlernten Fähigkeiten, verwendbaren Gegenständen und Angriffen auswählen. Die Zeitbalken füllen sich im Hintergrund auch für die Gegner. Während der Kämpfe solltet ihr immer darauf achten, dass eure Charaktere genügend LP (Life Points) haben, damit sie nicht wegsterben. Deshalb ist es auch ratsam, immer genügend Potions (bessern LP um 100 Punkte auf) mitzuführen. Helden, die mit einem Fluch wie »Versteinerung« belegt sind, könnt ihr mit vorher gekauften Gegenständen oder Zaubern heilen. Mit jedem gewonnenen Kampf kommt ihr einem Levelaufstieg näher. Wenn ein Gruppenmitglied einen Level erklimmt, werden auch gleichzeitig die maximal erreichbaren MP und LP-Werte, sowie die Stärke der Angriffe des Charakters angehoben. Außerdem erlernen die Helden dann neue Angriffe und Zauber. Hochgelevelte Figuren sind bei dem anspruchsvollen Schwierigkeitsgrad auch sehr empfehlenswert, vor allem die Endbosse verlangen des Öfteren mehrere Anläufe und viel Schmackes hinter der Rüstung. Wer will, kann im Kampf auch den Automodus einschalten, der das Steuern dann für euch übernimmt, allerdings nicht besonders gut.

In den Städten findet ihr neben Übernachtungsmöglichkeiten auch Geschäfte, in denen ihr euch von eurem hart verdienten Geld (Gil) Gegenstände wie Heilkräuter oder Angriffe kaufen könnt. Alle Einwohner haben hier etwas zu sagen, manche quatschen aus ihrem Leben, andere wiederum haben nützliche Informationen oder Tipps für euch parat.

Markttauglicher Klassiker

Der Charme des SNES-Originals wurde sehr gut beibehalten. Dafür sorgen die bunte Welt, die für heutige Verhältnisse etwas karge, aber dennoch spannende Geschichte samt sympathischer Protagonisten und die typische Final Fantasy-Musik. Die Echtzeit-Zwischensequenzen haben uns dank der schicken Kamerafahrten und der Synchronisation gut gefallen. Optisch kommt zwar eine schöne Welt zusammen, die Charaktermodelle sehen allerdings schon etwas arg kantig aus. Jeder, der sich gerne mal an einem älteren Final Fantasy versuchen möchte und nichts gegen Aufleveln und Zufallskämpfe einzuwenden hat, kann hier ohne Bedenken zugreifen.

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