Seite 2: Forbidden Siren

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Durch die Augen eines Zombies

2

Zombifizierte Rätsel

3

Wertung

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Zombifizierte Rätsel

Mangelnde Fantasie kann man den Designern nicht vorwerfen: Die Gegner erinnern stellenweise an die bizarren Kreaturen des Genre-Kollegen Silent Hill. Screen: Playstation 2

Wie jedes echte Survival-Horror-Spiel kommt auch Forbidden Siren nicht ohne Rätseleinlagen aus. Statt wie in Resident Evil zum Öffnen einer Küchentür erst zwölf Teile einer Medaille finden zu müssen, habt ihr es in Sonys Horror-Spiel aber mit weitaus simpleren und bodenständigeren Aufgaben zu tun. Trotzdem ändert das nichts daran, dass man die Schlüssel-Finde-Aufgaben schon hundertmal in anderen Spielen gesehen hat. Beispiel gefällig? Wir stehen vor einer verschlossenen Schublade. Das Spiel sagt uns, dass wir einen Schlüssel finden müssen. In der näheren Umgebung entdecken wir nichts, also suchen wir in anderen Räumen. Wir stoßen auf eine Badewanne, die mit Blut gefüllt ist - genau da muss der Schlüssel versteckt sein, war ja in genug anderen Spielen auch so! Gähn... Von solchen Dingen mal abgesehen gelingt es Forbidden Siren, durch düstere Grafik und unheimliche Soundeffekte eine sehr dichte Atmosphäre zu schaffen, die nicht zufällig an die geniale Silent Hill-Serie erinnert: Kein Geringerer als Keiichiro Toyama, Regisseur des ersten Teils von Konamis Grusel-Epos, ist der kreative Kopf hinter dem Spiel um die verbotene Sirene. Der Titel hat allerdings zwei Probleme: Die Perspektive wird vom Spiel vorgegeben, ihr dürft mit dem rechten Analogstick lediglich kleine Justierungen vornehmen. Da kann es schon mal vorkommen, dass die Übersicht leidet. Und auch die Steuerung ist gerade für kleine Räume, von denen es im Spiel eine Menge gibt, etwas zu hakelig ausgefallen.