Fazit: Guitar Hero Live im Test - Ein großes Talent, aber noch kein Rockstar

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Fazit der Redaktion

Thorsten Küchler ( @GamePro_de )
In einer perfekten Videospielwelt würde Harmonix mit Freestyle Games zusammenarbeiten und Rock Hero auf den Markt bringen-einen Titel, der die Stärken beider Marken vereint. Denn während Rock Band 4 vor allem im Mehrspieler-Bereich punktet, konzentriert sich Guitar Hero Live auf das Solo-Erlebnis: Ob Ego-Perspektive oder neuer Controller-Sofa-Saitenhexer haben hier enorm viel Spaß. Auch wenn das Plastiktasten-Gedrücke natürlich weiterhin wenig mit richtigem Gitarrenspiel zu tun hat, so sorgt die Tastenanordnung doch dafür, dass sich vor allem Akkorde authentischer anfühlen als bei der Konkurrenz.

Den enormen Aufwand für all die Videoaufnahmen hätte man sich indes sparen können, im Eifer des Gefechts starrt man sowieso gebannt auf die Notenspur-und hat keine Zeit, die virtuellen, grimassierenden Bandkollegen zu beobachten. Der heimliche Star des Spiels ist aber ohnehin Guitar Hero TV: Das Konzept funktioniert bereits mit den beiden zum Start verfügbaren Online-Sendern hervorragend. Schade nur, dass Activision auf derart absurde Mikrotransaktionen setzt und das Spiel so im Abzocker-Licht dastehen lässt-mal sehen, wie sich dieses Geschäftsmodell weiter entwickelt.

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