Seite 4: Guitar Hero: World Tour im Test - Review für Xbox 360

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Die alten Sachen mag ich lieber

Die Hardware bei einem Spiel dieser Art kann noch so gut sein, wenn das Wesentliche nicht passt: die Musik. Aber auch hier fährt Guitar Hero: World Tour die ganz großen Geschütze auf: 86 Originallieder befinden sich auf der Disk, die musikalische Spannweite reicht von Rock (Foo Fighters, The Who, The Eagles), Punk, Grunge und Prog-Rock (NOFX, Sublime, Linkin Park, Muse) bis hin zu Metal (Metallica, Bullet for my Valentine, Motorhead). Habt ihr diese fantastische Liedauswahl abgearbeitet, ist aber noch lange nicht Schluss: Per Online-Kauf lassen sich einzelne Songs oder auch ganze Alben erwerben, erhältlich ist hier zum Beispiel das komplette »Death Magnetic«-Album von Metallica.

Wem das immer noch nicht reicht, der begibt sich in das neue Music Studio: Hier erstellt ihr in einem leicht zu bedienenden Sequencer eure eigenen Stücke, spielt Notenserien ein, speichert diese und schraddelt zu euren persönlichen Klängen. Wer mag, stellt diese Kompositionen online und lässt die Songs von anderen Nutzern bewerten. Das Studio selbst ist ein gelungener Schritt in die richtige Richtung: Mit etwas Übung und viel Geduld stellt ihr euch coole Songs zusammen, die Bearbeitungsmöglichkeiten stehen denen vergleichbarer PC-Programme kaum nach. Allerdings: Einige Eingewöhnungszeit solltet ihr schon mitbringen - blutige Anfänger könnten aufgrund der Optionstiefe schnell überfordert sein.

Wer eine eigene Band am Start, schon einmal eine Demo aufgenommen und diese als Midi-Datei auf seinem PC vorliegen hat, darf diese auch zu einem Stück im Spiel umarbeiten - eine genormte Midi-Schnittstelle am Schlagzeug macht es möglich! Uneingeschränkt ist das allerdings nur auf der PlayStation 3 möglich. Auf Xbox 360 lassen sich aus unerklärlichen Gründen nur Midi-Drumspuren importieren.

Die Live-Show ist halt der Hammer!

Ein Spiel wie Guitar Hero lebt vom Sound: Hier erwarten euch sauber abgemischte Klänge, die druckvoll aus den Lautsprechern ertönen. Unserer Meinung nach wurde das Publikum aber häufig zu sehr in den Vordergrund gemixt. Gerade, wenn ihr die »Star Power« aktiviert habt, übertönt die Menge locker den Song. Aber das soll wohl zur Live-Atmosphäre beitragen.Grafisch hat das Spiel noch einmal einen Stagedive nach vorn gemacht: Die Charaktere wurden witzig inszeniert, im Hintergrund toben teils absurd komische Bühnenshows. Bei der Menge im Saal könnt ihr euch auf die übliche Jubelgruppe gefasst machen. Nichtsdestotrotz: Der Eindruck einer Live-Show wird toll transportiert. Auch hier setzt sich Guitar Hero: World Tour also an die Spitze der Charts!

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