Dass THQ derzeit diverse (finanzielle) Probleme hat ist hinreichend bekannt. Dadurch kamen in der Vergangenheit auch Spekulationen auf, dass dies starken Einfluss auf die Entwicklung des Ego-Shooters Homefront 2haben könnte, welcher sich derzeit bei Crytek Nottingham in Arbeit befindet.
»So ziemlich Null.« meint nun Cevat Yerli, CEO und President von Crytek, in einem Interview mit CVG.com. »Es hat keinen spürbaren Einfluss [auf die Entwicklung] oder was auch immer. Es gab natürlich ein paar Meetings und ein paar Leute wurden vorgestellt, aber solche Sitzungen sind immer sehr transparent.«
»Um ehrlich zu sein arbeiten wir recht isoliert an Homefront 2. Wir behandeln es wie unsere eigene, neue IP und gleichzeitig respektiert THQ das und meint 'Ihr Jungs wisst was ihr tut'. Sie sagen uns zwar, was sie gerne hätten, was wir dann aber aufnehmen und gemeinsam kreativ ausarbeiten.«
Entwickler Crytek Nottingham setzt sich überwiegend aus dem ehemaligen Studio Free Radical (TimeSplitters) zusammen, welcher die Arbeiten an der Homefront-Marke für THQ aufgenommen hat, nachdem die Kaos Studios, Entwickler des ersten, etwas enttäuschenden Homefront, wenige Monate nach dessen Veröffentlichung geschlossen wurden.
Erscheinen soll Homefront 2 im Verlauf des nächsten Jahres für PC, Xbox 360, PlayStation 3 und auch Nintendos Wii U.
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