Seite 2: Incoboto im Test - Alles eitel Sonnenschein

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Lesepflicht bei Hinweistafeln

In der Übersichtskarte kann man sein weiteres Vorgehen planen und den Standort der noch verbliebenen Sonnenstücke lokalisieren. In der Übersichtskarte kann man sein weiteres Vorgehen planen und den Standort der noch verbliebenen Sonnenstücke lokalisieren.

Die Steuerung bleibt letztendlich der einzig größere Kritikpunkt, ansonsten ist Incoboto ein echtes Kleinod. Irgendwo wäre es sogar das erste Hundertprozent-Spiel – zumindest wenn man berücksichtigt, dass es zu den wenigen echten Ein-Mann-Projekten dieses Kalibers gehört. Dene Carter war für Lionheads Fable-Reihe mit verantwortlich, langweilte sich aber bald mit der immer gleichen Franchise. Also ging er, machte sich zuerst selbständig und dann Incoboto. Und zwar alles selbst: Von der stilsicheren Minimalgrafik über die sphärischen Synthie-Space-Sounds bis hin zur anrührigen Story.

Zudem kann der Mann gut scheiben und hat Sinn für Humor: Die letzten Worte der herumliegenden Toten sind ebenso ein echter Lesespaß wie die verqueren, von der Corporation aufgestellten Hinweisschilder bei den Maschinen. Diese enthalten übrigens in der Regel einen nützlichen Lösungshinweis; oft muss Inco genau das Gegenteil von dem machen, was die Corporation gerne hätte. Dass Dene Carter hier augenzwinkernd zu zivilem Ungehorsam und Courage aufruft, passt zum phänomenalen Gesamteindruck von Incoboto. Selten zuvor war Sozialkritik dermaßen unterhaltsam verpackt wie hier.

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