Microsoft arbeitet laut einen Bericht der Webseite MIT Technology Review bereits an Multiuser-Varianten für Virtual- und Augmented-Reality-Applikationen. Alle bisherigen VR-Geräte wie Oculus Rift, HTC Vive oder auch Sonys Morpheus werden zum Start nur von einer Person gleichzeitig genutzt werden können - zumindest in einem Raum. Die größte technische Hürde sei nämlich derzeit das Headtracking von mehreren Personen in einem Raum, so die Forscher.
Jaron Laniers Projektgruppe, die mit eigens entwickelten Brillen aus Smartphones mit speziellen Tracking-Aufsätzen experimentieren, hat erste erfolgsversprechende Beispiele gezeigt, die mehrere Personen gleichzeitig ein virtuelles Objekt im Raum hantieren lassen. Auch das interagieren im virtuellen und realen Raum miteinander ist Ziel des Experiments. Ein echtes Händeschütteln der Testpersonen erzeugte beispielsweise virtuelle Funken, je kräftiger die Bewegungen ausfielen.
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Das Projekt namens »Comradre« wird laut Leiter Jaron Lanier übrigens unabhängig von der Hololens vorangetrieben und wird diese auch nicht in ihrer jetzigen Form beinträchtigen. Lanier war bereits in den 80er-Jahren maßgeblich an der Forschung um VR und AR beteiligt.
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