Seite 2: Monster Hunter Tri im Test - Test für Nintendo Wii

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Monster auf der Flucht

Auf den ersten Blick fühlen sich die Umgebung und das Verhalten der Monster realistisch und glaubwürdig an. Das zeigt auch die nicht vorhandene Lebensanzeige der Monster. Sie signalisieren ihr Sterben durch ein schwächeres Reaktionsvermögen, und nur die Erfahrung lehrt euch, wann die Monster endlich umfallen. Manchmal ergeben sich Kampfsituationen, die sich für euch zum Vorteil entwickeln: Wenn sich die Ausdauer eures Jagdziels dem Ende neigt, flüchtet es und jagt ein paar Regionen weiter kleine Monster, um sich zu regenerieren. Jetzt ist eure Beute abgelenkt, und das solltet ihr ganz schnell ausnutzen. Viele neue Kreaturen findet ihr in der Unterwasserwelt. So beeindruckend die Monster unter Wasser sind, so schwierig ist es für euch, die Oberhand zu gewinnen: sinkendes Reaktionsvermögen, begrenzte Luft, flinke Fische. Ein Angler hat es da definitiv leichter.

Keiner bleibt allein

In Monster Hunter Tri seid ihr nur selten allein. Im Einzelspieler- Modus taucht ein kleiner, hüpfender Begleiter namens Cha Cha auf und gibt euch im Sprachstil von Jedi-Meister Yoda Tipps, unterstützt euch aber auch durch Heilungstänze sowie mit diversen Spezialmasken. Wer nicht mit dem frechen Winzling in den Monsterdschungel will, spielt mit einem Freund auf dem Splitscreen oder geht einfach in den Online- Modus. Der ist das Herz von Monster Hunter Tri, ihr könnt mit bis zu vier Jägern auf die Pirsch gehen. Damit keiner obdachlos im Online-Dorf abhängen muss, gibt es auch hier eure persönliche Jagdhütte, die je nach Erfahrung mehr oder weniger pompös ausfällt. Die Wildnis verlangt schnelle Reaktionen und koordiniertes Vorgehen von der Jagdgesellschaft. Damit ihr bestens gerüstet seid, unterstützt der Online-Modus, sogar Nintendos Wii Speak – ihr seid viel erfolgreicher, wenn sich eure Finger auf Angriffskombinationen konzentrieren und nicht auf Buchstaben. Ihr solltet immer taktisch denken: Wer nimmt welche Waffen mit? Wer kümmert sich um das Hauptziel, wer um den fauchenden Mob? Habt ihr ein Monster erlegt, könnt ihr nicht nur die Option »In die Hände klatschen« auswählen und euch freuen, ihr bekommt außerdem eine Box, in der eure persönliche Beute liegt. Die übrigen Spieler erhalten ebenfalls eine Kiste – so muss sich keiner streiten. Monster Hunter hat sich seit dem ersten Teil der Serie (vor allem im Multiplayer) positiv weiterentwickelt. Als Einsteiger muss man sich schon ein wenig anstrengen, wird aber von der Umgebung wie von den Monstern begeistert sein. Wir sagen: Auf zur Jagd!

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