Monster Pinball im Test - Test für iPhone

Ein Pinball mit Ungeheuern - und das auch noch auf sechs Tischen gleichzeitig! Was nach einem verbissenen Kampf um Punkte klingt, wird durch Designfehler zunichte gemacht. Welche das sind, lest ihr im Test.

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Monster Pinball von Matmi stellt euch vor eine Mammutaufgabe: Ihr sollt sechs Flippertische gleichzeitig bewältigen. Dabei seht ihr stets nur einen Tisch vor euch, über Verbindungskanäle erreicht ihr die anderen Spielfelder. Die sechs Monster Pinballs sind in zwei Dreierreihen übereinander angeordnet. Geht eure Kugel bei den drei oberen Tischen ins Aus, rollt sie schlicht auf das darunter liegende Areal. Die mittleren Felder sind links und rechts offen - ihr wechselt also auch über die Seiten. Das Desing der Felder bringt mit so klangvollen Namen wie "Invade", "Mutator" oder "The Bowl" knuffige Ungeheuer, deren Gestaltung etwas an Disneys Monster AG erinnert.

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Die Steuerung beim vertikal gespielten Monster Pinball ist denkbar einfach. In den unteren Bildecken findet ihr die zwei Triggerbuttons, die uns im Test einen Tick zu klein schienen. Die Kugel wird über einen Abzug auf das Feld geschossen, den ihr mit einem einfachen Fingerstrich nach unten zieht. Pro Match könnt ihr fünf Mal die Tiltfunktion nutzen: Schüttelt dazu einfach das iPhone. Habt ihr durch Schütteln die Funktion aktiviert, habt ihr fünf Sekunden freie Zeit, bevor euch das Spiel ein neues Tilt anrechnet.

Die einzelnen Tische sind den Erfordernissen des kleinen Bildschirms angepasst und übersichtlich mit Zielen bestückt worden. Die Orientierung fällt euch somit nicht schwer. Leider werden euch aber so gut wie keine Zielvorgaben gemacht – ihr schießt die Kugeln fast wahllos umher, ohne erkennbare Fortschritte ausfindig zu machen. Monster Pinball plätschert unverständlicherweise belanglos vor sich hin. Alle 100.000 Punkte beginnt die Kugel zu glühen und verdoppelt so lange die Punkte, bis sie ins Aus geht.

Technisch gefällt das Spiel mit sauberer Grafik und verspieltem Monsterdesign. Jeder Tisch bringt eine eigene Farbgebung und Geräuschkulisse mit sich. Ihr könnt euren Highscore in einer Weltrangliste eintragen oder per Facebook verbreiten. Die drei Schwierigkeitsgrade sind seltsam unausgewogen: sowohl bei Anfänger als auch bei Fortgeschrittener wird die Kugel einfach verlangsamt, was das Spiel auf eigentümliche Weise bremst und sogar schwerer macht. Die Trigger wirken dort schwach, Rampenschüsse wollten nicht gelingen. Es fiel uns schwer, mit den langsamen Kugeln mehr als 200.000 Punkte zu machen, während auf Expert Normalgeschwindigkeit geboten wird, die uns vom Start weg über die Millionengrenze brachte.

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