Naruto-Fans können nicht glauben, dass Naruto nach 18 Jahren immer noch nicht von diesen beiden Mitgliedern des Uzumaki-Clans weiß

Das könnte Narutos Gesichtsausdruck sein, wenn Kishimoto sich endlich erbarmt und ihn auf eine der letzten verbliebenen Uzumakis treffen lässt. (Bildquelle: Masashi Kishimoto / Studio Pierrot)

Von 1999 bis 2014 erschien mit Naruto einer der Manga im Shonen-Jump-Magazin, der zusammen mit One Piece und Bleach zu den "Großen Drei" gezählt wurde. Bei einer so langen Laufzeit kann es eigentlich nicht überraschen, dass hier und da ein eigentlich interessanter Handlungspunkt fallen gelassen wird. Dass Schöpfer Masashi Kishimoto aber ausgerechnet die Verbindung zwischen Naruto und seinem Clan der Uzumakis ignoriert, überrascht Fans aufs Neue.

18 Jahre seit ihrem Debüt - und noch immer weiß Naruto nicht, dass sie im selben Clan ist

Konkret geht es um Karin Uzumaki, die ursprünglich als Teil von Orochimarus Experimenten in Kapitel 347 am 9. April 2007 vorgestellt wurde. Später wurde sie von Sasuke Uchiha als Teil von Team Hebi rekrutiert und sollte später im vierten großen Shinobi-Krieg eine nicht unwichtige Rolle spielen.

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Gerade hier hätte Kishimoto genug Zeit gehabt, um wenigstens eine einzige Interaktion zwischen Karin und Naruto einzufügen, immerhin war letzterer der Mittelpunkt im großen Krieg und hatte gefühlt die halbe Ninjawelt hinter sich versammelt.

Doch aus unbekannten Gründen bekamen Naruto-Fans eine solche Szene nie zu sehen. Das Ausbleiben eines Dialogs zwischen Karin und Naruto sollte auch in Boruto Bestand halten – dass es in 17 Jahren wirklich kein einziges Gespräch mit den beiden gab, hält die Community schlicht für verrückt:

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Bei einem Charakter geht die Verblüffung noch weiter: Bei Nagato, der als Pain für die Zerstörung des Konoha-Dorfes verantwortlich war, handelt es sich ebenfalls um einen Uzumaki.

Das charakteristische rote Haar des Clans war zum Zeitpunkt ihres Aufeinandertreffens bei Nagato bereits verblasst; anhand des Aussehens hätte Naruto also keinen realistischen Grund gehabt, um ihn als "Clansverwandten" zu erkennen – sofern der blonde Ninja überhaupt von dieser Eigenschaft wusste.

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Entsprechend hätte Kishimoto als Schöpfer der Geschichte in den Augen der Fans sich einen anderen Grund einfallen lassen müssen, um dem Kampf zwischen der beiden eine weitere, interessante Ebene zu geben.

Dass der Autor den Hauptcharakter Naruto einem (zumindest innerhalb Konohas Vergangenheit) so mächtigen Clan wie den Uzumakis zuweist, dann aber keine Anstalten macht, diese Verbindung weiter zu untersuchen, ist schlicht eine verpasste Chance. Das bemängeln auch Fans unter dem oben gezeigten Tweet.

Hättet ihr gern mehr über den Uzumaki-Clan erfahren?