Seite 2: NBA 2K17 im Test - Dunke schön für Ihren Einkauf!

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Rund wie eh und je

Online trifft man häufig auf Spieler mit viel Zeit oder locker sitzendem Geldbeutel. Man ist in den MyPark-Matches als Normalsterblicher (70) meistens unterlegen; dass sich der ein oder andere übermächtige Gegner nicht nur Stats gekauft hat, liegt aufgrund unterschiedlichster schräger Outfits nahe.

Aber so sehr man sich im eigenen Park wie in einem kapitalistischen Tollhaus vorkommen mag und oftmals auf eine Spielgelegenheit oder Mitspieler warten muss, macht's dennoch Laune, dort herumzuhängen, Spiele zu verfolgen, mitzuspielen und seine Spielfigur (langsam) weiterzuentwickeln. Verbindungsprobleme in den Online-Modi traten im Rahmen dieses Test auf der PS4 keine auf, lediglich die Zusammenstellung des PRO-AM-Teams ließ eine Weile auf sich warten.

Auf dem eigenen Platz lassen sich – etwas kompliziert – Matches gegen andere, oftmals abartig starke und schlecht gekleidete Spieler austragen. Auf dem eigenen Platz lassen sich – etwas kompliziert – Matches gegen andere, oftmals abartig starke und schlecht gekleidete Spieler austragen.

Die 2017er-Fassung bietet inhaltlich nahezu alle Features und Spielmodi des Vorgängers, doch was ist außerdem wirklich neu oder verbessert worden? Bei der ohnehin schon herausragenden Grafik wurde -dezent, aber dennoch sichtbar an originalgetreu nachmodellierten Basketball-Stars und ihren Animationen gefeilt.

Detailverbessert, aber toll

Die verschiedenen Trainings sind anfangs zum Teil noch sehr hilfreich, fühlen sich mit der Zeit jedoch sehr nach einer lästigen aber nötigen Arbeit an. Die verschiedenen Trainings sind anfangs zum Teil noch sehr hilfreich, fühlen sich mit der Zeit jedoch sehr nach einer lästigen aber nötigen Arbeit an.

Auch bei Spielmechanik und Anzeigen sind's eher Verbesserungen im Detail, insbesondere die Steuerung fühlt sich einen Hauch präziser und beherrschbarer an. Aufwändige Spielzüge und Taktikanweisungen verlangen aber nach wie vor viel Übung - das hier sehr hilfreiche Tutorial verbirgt sich hinter dem Menüpunkt »2KU«. Das inhaltliche Update sowie der Rundumfeinschliff rechtfertigen für ambitionierte Fans den Neukauf, wer als Otto-Normalspieler den Vorgänger bereits besitzt, muss sich jedoch auf überschaubare und teils kaum spürbare Neuerungen und Verbesserungen einstellen.

Der zähe Fortschritt in der Karriere und die zu tragende Rolle der Ingame-Währung werfen zwar einen Schatten auf das Gesamtpaket, doch liefert 2K unumstritten auch in diesem Jahr wieder einen gelungenen Serienableger mit moderaten Verbesserungen und Neuerungen ab. Kleinere Bugs wie gelegentliche Spielabstürze in der Trainingshalle sind zwar unschön, dürften dank regelmäßiger Patches - wie vom Entwickler Visual Concepts gewohnt - aber schnell Geschichte sein.

Der Manager-Modus ist als zusätzliches Spiel im Spiel eine nette und umfangreiche Zugabe – sofern man sich mit dem trockenen Gameplay anfreunden kann. Der Manager-Modus ist als zusätzliches Spiel im Spiel eine nette und umfangreiche Zugabe – sofern man sich mit dem trockenen Gameplay anfreunden kann.

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