Fazit: NEO: The World Ends With You wird alte Fans begeistern und neue gewinnen

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
So beginnt die Geschichte
So funktioniert das neue Kampfsystem
Kombos stehen im Mittelpunkt des Kampfsystems
Das gab's abseits der Kämpfe zu sehen

2

Fazit

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Fazit der Redaktion

Erik Körner
@snoopykoira

Ich war 12 als The World Ends With You im Westen erschien, mittlerweile habe ich mehr als doppelt so viele Jahre hinter mir. Dementsprechend hoch sind meine Erwartungen und meine Vorsicht. Die Demo konnte allerdings den Eindruck festigen, den ich schon nach dem Interview mit den Entwicklern hatte: NEO: TWEWY weiß, welches Erbe es antritt. Es spielt sich wie eine moderne Interpretation seines Vorgängers.

Meine größte Sorge ist bisher, ob das Kampfsystem genug Abwechslung bietet, um ein voraussichtlich langes Spiel wie dieses tragen zu können. Zugegeben, die Aussicht auf mindestens acht Fähigkeiten pro Kampf klingt attraktiv. Doch hier kann es schnell passieren, dass man sich auf ein Pinset festlegt und es bis zum Ende nutzt, einfach weil es funktioniert. Deswegen hoffe ich auf möglichst diverse Gegnertypen, die ständig neue Strategien erfordern. Ebenso frage ich mich, ob Frets Erinnerungs-Feature nicht auf Dauer stört. Solche Minispiele sind in der Regel für zwei-drei Stunden nett, werden dann aber zur Last.

Ich weiß: Das ist Meckern auf mittelhohem Niveau. Wahrscheinlich werden sich nur andere Fans der ersten Stunde ähnliche Gedanken machen. Ab davon sieht NEO: TWEWY nämlich vielversprechend aus. Gelingt dem Titel jetzt noch die Landung, hat sich die Warterei gelohnt.