Nintendo 3DS XL im Test - Auf die Größe kommt es an

Nintendo setzt beim 3DS XL voll auf Größe. Ob das eine Neuanschaffung rechtfertigt, klären wir in unserem Hardware-Test.

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Auf den ersten Blick ist er ein richtiger Klumpen, der neue Nintendo 3DS XL für 200 Euro. Größer, schwerer und 50 Euro teurer als der kleine 3DS für 150 Euro und für die Hosentasche damit ungeeignet. Wie die PlayStation Vita braucht’s auch für den 3DS XL einen Platz in Rucksack oder Tasche. Aber das ist halb so wild, schließlich geht‘s beim XL ja um Größe. Wir stellen den neuen 3D-Handheld von Nintendo auf den Prüfstand und finden heraus, welches Modell das Bessere ist.

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Ist größer

Im Gegensatz zum 3DS, dessen Gehäuse mit Klavierlack überzogen ist, hat der 3DS XL eine matte Oberfläche. Das Gehäuse wirkt genauso edel wie das des glasierten Bruders, ist aber nicht gleich nach der ersten Benutzung von hässlichen Fingerabdrücken überzogen.

Die abgerundeten Ecken tragen in geschlossenem Zustand nicht nur zum edlen Erscheinungsbild bei, sondern heben den XL auch wohltuend vom kleineren 3DS ab. Irgendwie erinnert uns das Design auch an den Generationswechsel von der Wii hin zu Wii U, die ebenfalls abgerundete Ecken hat.

Der 3DS XL etwa 15,6 Zentimeter lang und 9,3 Zentimeter breit (3DS: 13,5 x 7,4 cm). Die Höhe der Geräte unterscheidet sich indes kaum: Der XL ist mit 2,2 Zentimeter gerade einmal 2 Millimeter dicker und wirkt sogar etwas flacher.

Alt gegen Neu

Nintendo 3DS

Nintendo 3DS XL

Gewicht

227 Gramm

336 Gramm

Maße (zugeklappt)
Länge x Breite x Höhe

13,5 x 7,4 x 2,0 Zentimeter

15,6 x 9,3 x 2,2 Zentimeter

Bildschirmdiagonale (3D-Screen)

3,53 Zoll (8,97 Zentimeter)

4,88 Zoll (12,4 Zentimeter)

Bildschirmdiagonale (Touch-Screen)

3 Zoll (7,62 Zentimeter)

4,18 Zoll (10,62 Zentimeter)

Akkulaufzeit (bei Nutzung)

ca. 3 Stunden

ca. 6 Stunden

Preis

ca. 150 Euro

ca. 200 Euro

Die Bildschirmfläche des 3DS XL ist um 90 Prozent gewachsen. Die Screens sind damit beinahe doppelt so groß wie die des normalen 3DS. In Bildschirmdiagonale ausgedrückt: Der 3D-Schirm misst nun 4,88 Zoll (3DS: 3,53 Zoll) und kommt damit der Diagonale der PlayStation Vita (5 Zoll) sehr nahe. Der Touchscreen wächst von 3,0 auf 4,18 Zoll.

Beide Schirme nehmen jetzt einen größeren Anteil der Gehäuseoberfläche ein, wodurch der Rahmen kleiner wird. Im Vergleich zum 3DS ist die Rahmen-Schrumpfkur vor allem an den Seiten des 3D-Bildschirms zu erkennen.

Positiv ins Gewicht fällt auch der nun matte Touchscreen, der nicht mehr so stark spiegelt. Der 3D-Bildschirm hingegen reflektiert Lichtquellen noch genauso stark wie der des normalen 3DS. Unbegreiflich, warum Nintendo nicht auch den eigentlich wichtigeren 3D-Bildschirm entspiegelt hat!

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