Nintendo dreht ordentlich an der Preisschraube, was die neuen amiibo-Figuren angeht. Die altgedienten Standard-Figürchen kosten allesamt noch 14,99 Euro, aber neue – wie die Street Fighter 6-amiibos – schlagen jetzt mit dem doppelten Preis zu Buche. Die neuen Zelda-TotK-amiibos kosten hingegen knapp 20 Euro.
Nintendo macht die amiibo-Figuren teilweise drastisch teurer
Eine amiibo-Figur sieht nett im Regal aus, kann aber auch mit der Switch oder Switch 2 eingescannt werden. Dadurch erhaltet ihr dann in dem Spiel, zu dem die Figuren gehören, einige Boni. In der Regel sind das einfach nur ein paar hilfreiche Items, es kann aber auch sehr umfangreich und cool werden, wie zum Beispiel Wolf-Link in Breath of the Wild.
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Zelda: Breath of the Wild - Amiibo-Features & Wolf-Link im Überblick - Amiibo-Features & Wolf-Link im Überblick
Die Preise der amiibos waren mit knapp 15 Euro seit Jahren eigentlich immer einigermaßen fair. Sobald es deutlich teurer wird, könnte natürlich auch die Kaufbereitschaft stark zurückgehen.
Ausnahmen bestätigen die Regel: Es gab auch in der Vergangenheit immer mal wieder einzelne amiibos, die deutlich teurer als 15 Euro waren. Das traf dann aber eigentlich immer nur auf besonders große Special Edition-amiibos wie die zu Monster Hunter zu, oder auf den Yoshi aus Garn. Die teureren amiibos wurden auch in größeren Kartons ausgeliefert.
Jetzt werden aber auch die neuen Standard-amiibos teurer
Glücklicherweise scheint sich immerhin nichts an den Preisen der alten Figürchen zu ändern, aber die neuen kosten deutlich mehr. Die aktuellsten Zelda Tears of the Kingdom-amiibos kosten im Nintendo-Shop 19,99 Euro und die Street Fighter 6-amiibos sogar knapp 30.
Dabei hat sich an den Figuren selbst eigentlich nichts geändert. Es handelt sich bei den Street Fighter-amiibos nicht um besonders große oder sonst irgendwie ausgefallene Figürchen. Sie kommen in der Standardverpackung daher, kosten jetzt aber das Doppelte.
In den USA glauben einige Fans, dass die Preiserhöhungen die amiibos zu Ladenhütern machen:
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Dabei handelt es sich allerdings "nur" um die Zelda TotK-amiibos. Die kosten in den USA offensichtlich 29,99 US-Dollar, was umgerechnet knapp 26 Euro entsprechen würde. Hier könnten auch die von US-Präsident Trump ins Leben gerufenen Zölle eine Rolle spielen.
Die Zeit scheint jetzt auf jeden Fall auch bei uns vorbei zu sein, in der neue amiibo-Figuren auf den Markt kommen, die weiterhin nur 15 Euro kosten. Mit einer Preissteigerung auf 20 Euro (die grob der Inflation entspricht) könnten viele Fans wahrscheinlich auch noch ganz gut leben. Aber direkt 30 Euro und damit das Doppelte des Original-Preises abzurufen, wirkt dann doch ganz schön happig.
Habt ihr in der Vergangenheit amiibos gekauft und was sagt ihr zu den neuen Preisen? Wo liegt eure Schmerzgrenze?
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