One Piece hat einen Marine-Admiral, der so mächtig ist, dass er im Manga kaum kämpft – und jetzt ist er auch im Kartenspiel verboten

One Piece steckt voller Figuren, die extrem stark sind. Aber diese hier musste sogar aus dem Sammelkarten-Spiel verbannt werden, weil sie zu mächtig ist. Bei Turnieren darf sie nicht mehr gespielt werden.

In One Piece gehört der Marine-Admiral Akainu aka Sakazuki zu den mächtigsten Kämpfern überhaupt. In One Piece gehört der Marine-Admiral Akainu aka Sakazuki zu den mächtigsten Kämpfern überhaupt.

One Piece geizt nicht mit Charakteren, die extrem stark sind. Im Gegenteil: Manche sind sogar so mächtig, dass sie gefühlt für immer auf der Ersatzbank sitzen müssen. Das gilt nicht nur für den Manga beziehungsweise Anime, sondern auch in manchen Spielen. Beim offiziellen Sammelkartenspiel zu One Piece wurde eine Figur jetzt sogar komplett von sämtlichen Turnieren ausgeschlossen. Es wäre einfach zu unausgeglichen, wenn die Karten gespielt werden könnten.

One Piece-Figur ist so stark, dass es unfair wird und wird deshalb bei TCG-Turnieren verboten

Um wen geht's? Ihr habt es anhand des Bildes vielleicht schon erraten: Der Marine-Großadmiral und Oberbefehlshaber Akainu aka Sakazuki ist hier gemeint. Seine drei Karten dürfen seit dem 3. März nicht mehr bei Turnieren des TCG (Trading Card Game=Sammelkartenspiel) eingesetzt werden. Sie bringen das Gleichgewicht des Spiels durcheinander und sind einfach zu stark.

One Piece-Remake des Anime mit erstem Trailer angekündigt Video starten 1:25 One Piece-Remake des Anime mit erstem Trailer angekündigt

Das macht Akainu so stark: Einerseits sein stattlicher Körperbau samt der zugehörigen Kraft. Sakazuki konnte sich sogar im Nahkampf gegen Whitebeard behaupten, der seinerzeit der stärkste Mensch der Welt war. Aber dazu kommt natürlich noch seine Teufelsfrucht, die Magma-Logia Magu Magu no Mi. Die ermöglicht es dem Fiesling, sich die Kraft von Magma zunutze zu machen.

Das heißt, er kann sich beispielsweise mit hoher Geschwindigkeit unter der Erde fortbewegen, ganze Eisberge schmelzen und selbst Feuer ausstechen und für schwerste Verbrennungen sorgen. Die große Eruption aka Dai Funka-Technik lässt Akainus Faust zu explosivem Magma werden, dass Körper direkt durchschlagen und ganze Schiffe versenken kann.

Beim Bandai Card Games World Tour Final-Turnier waren die vier besten Decks allesamt Sakazuki-Decks. Neu auf die Bannliste kommen jetzt die drei Karten Great Eruption, Reject und Sakazuki. Das Verbot tritt allerdings erst ab dem 1. April 2024 in Kraft (via: Videogamer).

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Twitter angezeigt werden.

Personenbezogene Daten können an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Link zum Twitter-Inhalt

Kein Wunder also, dass nicht nur Manga-Schöpfer Eiichiro Oda den Großadmiral dazu verdammt hat, die zweite Geige zu spielen, sondern dass er auch aus den offiziellen Turnieren des Kartenspiels fliegt.

Aber immerhin könnt ihr die Karten natürlich immer noch nach Herzenslust einsetzen, wenn ihr mit euren Freund*innen spielt. Vorausgesetzt, ihr habt kein Problem damit, dass die jetzt noch besser verargumentieren können, dass das unfair ist.

Im Manga beziehungsweise Anime von One Piece dürfte es noch sehr spannend werden. Vor allem bleibt natürlich fraglich, ob all die extrem übermächtigen Charaktere irgendwann alle nochmal zeigen dürfen, was sie wirklich drauf haben.

Wenn Figuren wie Akainu auf die Strohhutpiratenbande rund um Monkey D. Ruffy treffen und vielleicht auch noch Shanks und Co. endlich so richtig mitmischen, könnte es zu einem wirklich explosiven Finale kommen.

Welche Figuren würdet ihr noch aus dem Kartenspiel verbannen, wenn ihr könntet?

zu den Kommentaren (0)

Kommentare(0)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.