OneXPlayer zeigt mit dem Apex, wohin die Reise für Highend-Handhelds geht – mehr Leistung, mehr Features und Technik, die sonst nur Gaming-Laptops vorbehalten ist.
Handheld mit Monster-Power
Das Herzstück des OneXfly Apex ist der neue AMD Ryzen AI Max+ 395. Klingt nach Sci-Fi, bedeutet aber: 16 Kerne, 32 Threads und eine GPU auf Basis der RDNA-3.5-Architektur. Laut Hersteller bringt das Apex damit die sechsfache Leistung einer Nintendo Switch 2 – und kratzt damit an der Power von Gaming-Laptops.
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Um diese Leistung überhaupt nutzen zu können, pumpt das Gerät bis zu 120 Watt durch seine Komponenten. Zum Vergleich: Die Switch 2 liegt wohl eher bei 20 Watt. Damit das Ganze nicht im Handheld-Format wegschmilzt, hat OneXPlayer eine "Silent Liquid Cooling"-Technik eingebaut – eine Flüssigkühlung im Mini-Gehäuse, was bisher eher bei Laptops üblich war.
Display & Steuerung
Das Apex kommt mit einem 8-Zoll-Display, das bis zu 120 Hz und VRR unterstützt. Dazu gibt es die klassische Controller-Bedienung: ABXY-Buttons, zwei Sticks, D-Pad und sogar verstellbare Trigger, die sich zwischen Analog- und Microswitch-Feeling umschalten lassen. Speicher wird über Mini-SSDs gelöst, genaue Details stehen aber noch aus. Auch, ob es sich bei dem Display um OLED handelt, will OneXPlayer bisher nicht verraten.
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Praktisch oder übertrieben?
So spannend die Specs klingen – entscheidend ist, wie sich das Gerät im Alltag schlägt. Vor allem die Akkulaufzeit bleibt ein großes Fragezeichen: 120 Watt brauchen schließlich Saft, und ob das Apex hier clever trickst oder nach einer Stunde ans Ladegerät muss, ist offen. Auch der Preis dürfte über Wohl und Wehe entscheiden – bisher schweigt OneXPlayer dazu.
Es bleiben also noch viele Fragen offen, ob hier ein echter Konkurrent für das Steam Deck in den Startlöchern steht. Denn reine Power ist gerade bei einem Handheld nicht alles.
Was haltet ihr von dem OneXfly Apex?
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