Fazit: Project Cars im Test - So muss Simulation!

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Fazit der Redaktion

Tobias Veltin: Pauschal zu sagen, dass Project Cars die Krone der Rennspielsimulation ist, halte ich für gewagt. Aber der Titel von Slightly Mad macht zumindest sehr viel richtig. Insbesondere die etlichen Einstellungsmöglichkeiten sind beeindruckend, ich kann mein Fahrzeug so penibel abstimmen, dass mich das in vielen Situationen schlichtweg überfordert. Die Entwickler haben sich auf die Quintessenz des Fahrens konzentriert, dementsprechend nüchtern sind aber auch Präsentation und Aufmachung.

Auf mich wirkt Project Cars ohnehin mehr wie ein Rennspiel-Baukasten für Enthusiasten, denn nur wer sich eingehend mit den Feineinstellungen seines Autos beschäftigt, hat wirklich großen Spaß mit dem Titel. Dementsprechend sollten Rennspiel-Neulinge lieber zu leichterer Kost greifen. Dank seiner vielen Möglichkeiten und des großen Umfangs fährt Project Cars definitiv in der Rennspiel-Spitzengruppe mit.

Heiko Klinge: Project Cars macht endlich Schluss mit einer Unsitte, die mich bei Konsolenrennspielen schon lange auf die Palme bringt. Endlich darf ich mal entscheiden, wo's lang geht und wie gefahren wird! Wieso bekomme ich von einem Forza oder Gran Turismo immer vorgeschrieben, wie lange ein Rennen dauert? Warum muss ich mir mein Traumauto erst mühsam freischalten?

Projects Cars legt alle Konfigurationsmacht dorthin, wo sie hingehört: in die Hände der Spieler. Die spröde inszenierte Karriere stört mich ebenfalls nicht die Bohne. Denn dafür deckt Project Cars im Gegensatz zur Konkurrenz wirklich fast sämtliche Facetten des Motorsports ab. Ja, Forza und Gran Turismo mögen unter dem Strich trotzdem noch die spaßigeren Rennspiele sein. Aber ich finde es großartig, dass auch Konsolenpiloten endlich mal wieder eine im wahrsten Sinne des Wortes ernsthafte Simulation zocken dürfen.

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