Playstation VR - Sony patentiert Technologie gegen Motion Sickness

Sony arbeitet offenbar daran die Übelkeit zu verringern, mit der viele Spieler bei der Nutzung von VR-Brillen zu kämpfen haben.

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Sony hat eine Technologie patentieren lassen, mit der die häufig auftretende Übelkeit beim Spielen mit VR-Brillen verringert werden soll.

Die Verbesserungen kommen hauptsächlich durch zusätzliche Sensoren die messen könne, wenn den Spielern schlecht wird. Daraufhin können verschiedene Maßnahmen eingeleitet werden, um die Beschwerden zu verringern.

Mehr Sensoren, besseres Eye-Tracking

VR-Brillen haben zwar einige treue Fans gefunden, der richtige Durchbruch lässt allerdings weiter auf sich warten. Neben hohen Kosten, nerviger Verkabelung und mangelnder Software ist auch auftretende Übelkeit für viele Nutzer ein Problem.

Letzteres hat Sony bereits vor sechs Monaten mit einem Patent in Angriff genommen, dass seit letzter Woche auch öffentlich einsehbar ist.

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Um zu erkennen, ob es den Spielern gut geht, sollen verschiedene Sensoren wie ein Thermometer, Feuchtigkeitsmesser und zusätzliche Bewegungssensoren die nötigen Daten liefern. Auch ein verbessertes Eye-Tracking soll hierbei helfen.

Besonders interessant ist auch die Erwähnung des auf dem Bild eingebauten Mikrofons, das "negative Wörter und Geräusche" erkennen soll, die auf gesundheitliche Probleme hinweisen könnten.

Sollten die Daten Übelkeit erkennen, kann die Brille den Nutzer beispielsweise visuelle und auditive Warnungen anzeigen, Alarm auslösen, bestimmte Funktionen abschalten oder mit externen Geräten kommunizieren.

Diese und andere Konzeptzeichnungen zeigen die potentiellen Features. Diese und andere Konzeptzeichnungen zeigen die potentiellen Features.

Kabelloser Anschluss für PS VR 2?

Die zum Patent gehörigen Bilder zeigen Abseits der Anti-Motion-Sickness-Maßnahmen auch weitere interessante Details.

Die dargestellte Brille verfügt beispielsweise eine Batterie und eine Antenne. Probiert sich Sony also bereits an einer kabellosen Verbindung zur Konsole aus?

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Damit wäre neben der Übelkeit auch ein weiteres Problem, die umständliche Verkabelung, die auch beim Spielen stören kann, aus der Welt geschafft.

Das Patent sollte jedoch nicht als Beweis verstanden werden. Ob eines dieser Features tatsächlich kommen wird, ist damit nicht gesagt.

Falls doch wirkt es zudem wahrscheinlicher, dass hier eher eine PS VR 2 in Frage kommt. Immerhin soll soll die PS5 schon in wenigen Jahren erscheinen. Mit etwas Glück bekommt dann auch PS VR eine zweite Chance mit besseren Aussichten.

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