Fazit: Pure Farming 2018 im Test - Kampf um die Feldmeisterschaft

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Fazit der Redaktion

Harald Fränkel
@GameStar_de

Die Spielmechanik in Pure Farming 2018 präsentiert sich nicht feldbewegend anders als beim Landwirtschafts-Simulator. Der Herausforderer wirkt sogar einen Tick moderner. Meine Wenigkeit ist ein Stadtkind, das beim Kürzel LWS eher an Rückenschmerzen denkt, als an einen Agrar-Genrekönig. Insofern liebe ich die Einsteigerfreundlichkeit! Im Falle des Platzhirsches versagte ich schon mal beim Anhängen eines Grubbers, weil ich nicht erkennen konnte, wo vorn und hinten ist. Impolnischen Bauern-Power-Pendanten gibt's dagegen anfangs sogar Ghost-Fahrzeuge. Damit sogar der größte Dödel rafft, wie Traktor oder Mähdrescher zu stehen haben. Nervig ist der Spritverbrauch. Ich bin irgendwann nicht mehr zur Tanke. Man kommt auch per Online-Bestellung an Benzin. Keine Ahnung, wie das funktioniert, der Treibstoff fließt wohl via WLAN oder so.

Seit der Entdeckung dieses Features feiere ich jedenfalls regelmäßig Erntetankfest. Wenn einem indes der fünfjährige Sohn beim Daddeln zuschaut und nach drei Sekunden nörgelt, dass bei der Cockpit-Perspektive niemand im Führerhaus sitzt, weist das ebenso auf kleine Glaubwürdigkeitsprobleme hin. Dreikäsehoch wollte nicht glauben, dass Bauern mit Jedi-Kräften am Lenkrad kurbeln. Trotz der genannten Mängel hat mich Pure Farming 2018 gekriegt und zeitweise in eine saatanische Suchtspirale gesaugt. Ich brauche keine 250 spielbaren Fahrzeuge. Die unterhaltsame Kampagne reicht mir völlig.

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