Seite 2: Resistance: Retribution - Review für PSP

Weiter mit GameStar Plus

---

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar

Frei von Banner- und Video-Werbung

Einfach online kündbar

Jetzt weiter

Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Aus dem Auge über die Schulter

2

Durchdacht umgebracht!
Hosentaschen-Technik

3

Fazit

4

Wertung

---

Durchdacht umgebracht!

Eine der wichtigsten Zutaten für einen gelungenen Hosentaschen-Shooter ist eine durchdachte Steuerung. Genau in diesem Punkt haben die Entwickler von Bend hervorragende Arbeit geleistet. Damit das Zielen nicht zu einem heillosen Analog-Knubbel-Herumgerutsche wird, befinden sich auf dem Bildschirm zwei weit gefasste gelbe Klammern. Gerät einer eurer Gegner in diesen Bereich, wird er von der automatischen Zielerfassung anvisiert und ihr könnt den Fiesling erledigen. Damit es nicht zu einfach wird, hat man vielen Gegnern Schwachstellen auf den Leib programmiert, die ihr nur dann Treffen könnt, wenn ihr die manuelle Zielerfassung aktiviert habt. Stetiger Wechsel ist also Pflicht. Ebenfalls sehr gelungen ist der Einsatz der Deckungsmöglichkeiten: Nähert ihr euch dem Rand einer Deckung, hockt sich Grayson automatisch dahinter und streckt seinen Kopf nur in die Luft, wenn ihr den Feuerknopf drückt.

Hosentaschen-Technik

Die Entwickler bezeichnen Resistance: Retribution gern als erstes »Third Generation«-PSP-Spiel. Nicht zu Unrecht, denn der Shooter ist der bisher hübscheste PSP-Titel überhaupt. Detaillierte und schön animierte Gegner, schicke Licht- und Spezialeffekte sowie der gekonnte Einsatz von Rauch- und Transparenzeffekten erwecken die düstere Resistance-Welt auf eurer PSP zum leben. Beim Sound punktet Resistance: Retribution mit einem wuchtigen Orchester-Soundtrack, dicken Explosionen und ruhigen, spannungsfördernden Passagen.